Der Kampf gegen den Krebs und die Schatten der Vergangenheit

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leseratte79 Avatar

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Das Buch handelt von Valerie und ihrer Mutter Christina, bei der Krebs diagnostiziert wird und die sich nicht allzu gut verstehen. Plötzlich muss Christina für ihre Mutter da sein und ihr im Kampf gegen den Krebs beistehen und gegen die eigenen Schatten ihrer Vergangenheit ankämpfen. Und dann möchte auch noch Valeries 16-jähriger Sohn Tobi für ein Jahr ins Ausland gehen. Anfangs fand ich die Geschichte richtig gut, aber je mehr es in die Vergangenheit ging, umso schwieriger fand ich es, die Personen zuzuordnen. Nach einiger Zeit konnte überhaupt nicht mehr erkennen, was diese mit der aktuellen Situation zwischen Valerie und Christina zu tun haben. Hier wäre eine kurze Beschreibung der Personen am Anfang des Buches hilfreich gewesen. In der Geschichte kamen auch einige Sätze in Schweizer Mundart vor, die zwar mittels Fußnoten übersetzt wurden. Ich habe die digitale Ausführung des Buches gelesen und fand es etwas störend, dass man zwar mittels Klick zur Erklärung der Fußnote kam, aber dann jeweils wieder zurückspringen musste, damit man weiterlesen konnte. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn die Erklärung der Sätze am jeweiligen Seitenende gestanden hätten. Für die beiden erwähnten Punkte, ziehe ich jeweils einen Stern ab. Ansonsten war es eine interessante Familiengeschichte.