Funke nicht übergesprungen

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werner1966 Avatar

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet in unserer doch oftmals so tristen grauen Welt und die Inhaltsangabe verspricht einen interessanten Inhalt. Ich finde die sprachliche Ausdrucksweise der Autorin Felicitas Prokopetz wirklich toll, allerdings sind die vielen Personen verwirrend und auch ansonsten kam ich nicht so richtig in einen Lesefluss. Bei all diesem Negativen ist es trotzdem faszinierend, wie es der Autorin gelingt, auf so vielen Ebenen alles miteinander zu verweben, was jedoch auch teilweise etwas langatmig und nur noch schwer nachvollziehbar ist.

Besonders gut gefallen hat mir die ausgesprochen feinfühlige Erzählweise zwischen den Emotionen der Mutter, der Tochter und auch den anderen Generationen, die schon auf eine besondere Art und Weise erzählt werden. Insgesamt ist es ein Roman, der einen mit gemischten Gefühlen zurücklässt, der aber sicherlich in Erinnerung bleibt.