Regt zum nachdenken an

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vanaachen Avatar

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Die Bewertung zu schreiben fällt mir nicht so leicht, da sich meine Gedanken noch immer um das gelesene drehen und ich echt viele Gedanken zu dem Buch hab.
Zuerst einmal: ich fand das Buch gut, aber würde es auf keinen Fall als etwas leichtes bezeichnen.

Vordergründig steht die "Problematik" zwischen Vali und ihrer Mutter und zwischen Vali und ihrem Sohn, aber es geht noch um so vieles mehr. Veränderung und Fortschritt von Generation zu Generation.

Wenn man ein Kind bekommt, hört man nicht auf ein eigener Mensch zu sein. Man hat Wünsche, Ziele und Probleme, die sich nun alle irgendwie mit der Kindererziehung vereinbaren lassen sollen. Man darf nur nie vergessen, dass das Kind auch ein eigener Mensch ist und dass dieses andere Träume, Ziele und Vorstellungen vom Leben hat.
Manche Eltern tun sich schwer damit, zu akzeptieren, dass die neue Generation es anders macht, weil es andere Zeiten sind. Ebenso tun einige Kinder viel zu schnell ab, dass früher mal andere Zeiten waren.
Die Konflikte der Generationen.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.
Es gab einige Sätze die mir stark im Gedächtnis geblieben sind und über die ich noch viel nachdenke.
Ich glaube, mir hätte es geholfen Zusammenhänge besser verstehen zu können und mit den ganzen Namen klarzukommen, wenn es einen Stammbaum gegeben hätte. Das hätte es für mich auch nochmal leichter gemacht zu erkennen, was sich wie auf welche Generation ausgewirkt haben könnte.