Schön und verwirrend

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yaya Avatar

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In diesem Buch geht nicht nur um eine Mutter-Tochter-Beziehung, sondern um die innerhalb von drei Generationen. Jede auf ihre Weise hat ihre Besonderheiten, ihren Reiz, aber vor allem ihre Konflikte und Schwierigkeiten. Nach und nach setzt sich dadurch der Handlungsstrang zusammen, hinzukommt noch die Ebene zwischen der Protagonistin und ihrem Sohn.

Diese verschiedeneren Ebenen haben es mir schwer gemacht, in die Geschichte hineinzufinden und den Geschehnissen zu folgen. Hinzukommt, dass der Schreibstil mich nicht die Handlung hat eintauchen lassen. In jedem Kapitel muss sich der Lesende neu orientieren und erst einmal herausfinden, wer die Handelnden sind und zu welcher Zeit es spielt. Da die Kapitel angenehm kurz sind, ist das aber gleichzeitig eine Herausforderung.

Bei dieser Mutter-Tochter-Geschichte sprach mich besonders das farbenfrohe Cover an. Dies steht etwas im Kontrast zum Inhalt und passt irgendwie doch da sich alles mit allem überschneidet.

Insgesamt eine gute Geschichte, die sich aber schnell leider schnell in zu vielen Handlungsebenen verliert.