Schwer zu lesen

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Insgesamt gefällt mir das Thema und der Schreibstil von Felicitad Prokopetz sehr geht doch jetzt kommt das ABER: es ist unheimlich schwierig zu lesen-aber fangen wir vorne an! Die Hautperson Valerie ist selbst Mutter eines 16 jährigen Sohnes und hat ein eher dürftiges Verhältnis zu ihrer Mutter. Etwas was vielen sicherlich nicht unbekannt ist. Mit der Erkrankung der Mutter an Krebs ändert sich schlagartig und quasi notgedrungen das Verhältnis in ein eher tägliches und nahes Verhältnis.. Grundsätzlich super gut beleuchtet und bis ins kleinste Detail beschrieben aber die Autorin wechselt ständig, ohne dass es ein vorher bewusst war, in der Zeit der Erzählung (Wechsel in die Kindheit der Mutter und der Tochter) und und ändert dabei zusätzlich die Sichtweise, aus der sie schreibt. Es kommen plötzlich so viele Personen ins Spiel, dass ich persönlich überfordert war. Das macht das Lesen unheimlich schwer. Ein Stammbaum mit Namen wäre da sehr hilfreich gewesen