Töchter und ihre Mütter

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mausebenchen Avatar

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Obwohl ich aufgrund der Leseprobe und nicht zuletzt dem Titel - vorgewarnt war- das war echt schwere Kost. Die Beziehung zwischen Müttern und ihren Töchtern über Generationen hinaus- kann so bedrückend und bestimmend für das eigene Leben sein. Ich habe gut in das Buch hinein gefunden, dann aber immer leichte Probleme zu folgen wessen Geschichte gerade erzählt wird. Der Übergang ist irgendwie fließend und gefühlt brauche ich das halbe Buch um die Namen richtig zuordnen zu können- was natürlich auch an den wenigen Seiten liegt. Umso weiter die Geschichte voranschreitet desto eher kann man die jeweiligen Beweggründe und das eigene Handeln nachvollziehen- wenn auch nicht gut heißen. Zum Ende hin baut sich bei mir schon richtiggehend Hass gegen Valeries Mutter auf und unweigerlich stellt man sich die Frage- wann ist es genug??? Was muss man hinnehmen, akzeptieren oder erdulden weil es die eigene Mutter ist… liest sich so weg aber lässt mich bedrückt zurück- daher 3 von 5 ⭐️⭐️⭐️