Aufregende Zeitreise in die 1960er/1970er-Jahre - lebendig und anschaulich erzählt

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Das Cover gefällt mir gut, da es im Stil der 1970er ist, im Hintergrund der Olympiapark zu sehen ist und es damit perfekt zur Geschichte passt. Die ersten Kapitel sind zudem so anschaulich beschrieben, dass ich unmittelbar in die damalige Zeit eintauchen und mir Orte und Menschen bildhaft vorstellen konnte. Die Handlung wechselt zwischen den Jahren 1967/1968 und dem Jahr 1972, als die Olympischen Spiele stattfanden und Amrei als Hostess eingesetzt war. Die Art der Erzählweise ist auf beiden Erzählebenen sehr dialoglastig und damit lebendig. Durch die Zeitenwechsel wird unweigerlich Spannung aufgebaut, was Amrei während der Studentenproteste 1968 miterlebt haben mag und wie sie den Terror und die persönliche Involvierung durch ihre beiden (Ex-)freunde durchstehen wird.