Ein Herzensbuch mit kleineren Schwächen
Ich hab die Lektüre dieses Buches sehr genossen! Nicht nur das Cover ist unfassbar schön, sondern die ganze Geschichte!
Speziell bei dem Cover gefällt es mir sehr, dass die Figuren keine Gesichter haben, da dies einfach mehr Spielraum für eigene Bilder gibt, die bei der Lektüre entstehen.
Besonders toll war, dass die Autorin Bezug auf die Romane genommen hat, über die James und Erin kommuniziert haben. So war es nicht nur bloßes Namedropping, sondern thematisierte auch ein Stück weit die Essenz dieser Romane.
Schade finde ich nur, dass dies am Ende ein wenig zu kurz gekommen ist und der Fokus sich ein wenig verschoben hat.
Die Autorin hat nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch die Thematik von Trauer und Verlust gut umgesetzt.
Teilweise hatte ich zum Ende hin jedoch das Gefühl, dass es zu gewollt war. So wurden Streitigkeiten und Aufeinandertreffen sehr offensichtlich konstruiert, um Spannung zu erzeugen. Dies wäre für mein Empfinden allerdings nicht nötig gewesen, da die Geschichte auch gut ohne ausgekommen wäre.
Obwohl bereits relativ von Anfang an klar war, wie die beiden Figuren miteinander in Verbindung stehen, gab es einen kleinen, gut dargestellten Spannungsaufbau in der Geschichte. Ereignisse der Vergangenheit haben eine gewisse Spannung aufgebaut und die Erzählungen in Rückblenden waren toll dafür, auch wenn sie für meinen Geschmack teilweise zu wenig vom Haupttext abgegrenzt waren.
Die Autorin hat jedoch insgesamt einen tollen Schreibstil. Dieser Roman ließ sich wirklich gut lesen.
Allerdings waren die Zeitstränge zwischen den verschiedenen Kapiteln teilweise ein wenig unklar und nicht sonderlich stringent dargestellt.
Die Autorin hat authentische Figuren geschaffen und besonders James mochte ich sehr! Mit ihm hat die Autorin einen wirklich nahbaren Charakter geschaffen, mit dem ich sehr mitgefiebert habe.
Im Gegensatz dazu bin ich mit der weiblichen Protagonistin nicht so ganz warmgeworden. Auch wenn ihre Handlungen in gewisser Weise nachvollziehbar waren, empfand ich sie teilweise als ein wenig kalt. Sie hat zwar eine Charakterentwicklung durchgemacht, die mich jedoch nicht so ganz überzeugt hat.
Toll waren aber auch die Nebenfiguren, die ich sehr mochte. Sie haben die Geschichte vollkommener gemacht. Die einzelnen Geschichten der Nebenfiguren haben die gesamte Erzählung runder gemacht und dem Roman mehr Tiefe gegeben.
Insgesamt habe ich sehr mit den Figuren mitgefiebert und musste wissen, wie die Geschichte ausgeht. Ich habe mich amüsiert und mir kamen die Tränen. Die Autorin hat mit authentischen Charakteren eine ganz wunderbare Geschichte erzählt, die sehr ans Herz geht.
So ist dieses Buch - trotz kleinerer Schwächen - eine Herzensgeschichte, aus der man durchaus auch einen Mehrwert ziehen kann.
Speziell bei dem Cover gefällt es mir sehr, dass die Figuren keine Gesichter haben, da dies einfach mehr Spielraum für eigene Bilder gibt, die bei der Lektüre entstehen.
Besonders toll war, dass die Autorin Bezug auf die Romane genommen hat, über die James und Erin kommuniziert haben. So war es nicht nur bloßes Namedropping, sondern thematisierte auch ein Stück weit die Essenz dieser Romane.
Schade finde ich nur, dass dies am Ende ein wenig zu kurz gekommen ist und der Fokus sich ein wenig verschoben hat.
Die Autorin hat nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch die Thematik von Trauer und Verlust gut umgesetzt.
Teilweise hatte ich zum Ende hin jedoch das Gefühl, dass es zu gewollt war. So wurden Streitigkeiten und Aufeinandertreffen sehr offensichtlich konstruiert, um Spannung zu erzeugen. Dies wäre für mein Empfinden allerdings nicht nötig gewesen, da die Geschichte auch gut ohne ausgekommen wäre.
Obwohl bereits relativ von Anfang an klar war, wie die beiden Figuren miteinander in Verbindung stehen, gab es einen kleinen, gut dargestellten Spannungsaufbau in der Geschichte. Ereignisse der Vergangenheit haben eine gewisse Spannung aufgebaut und die Erzählungen in Rückblenden waren toll dafür, auch wenn sie für meinen Geschmack teilweise zu wenig vom Haupttext abgegrenzt waren.
Die Autorin hat jedoch insgesamt einen tollen Schreibstil. Dieser Roman ließ sich wirklich gut lesen.
Allerdings waren die Zeitstränge zwischen den verschiedenen Kapiteln teilweise ein wenig unklar und nicht sonderlich stringent dargestellt.
Die Autorin hat authentische Figuren geschaffen und besonders James mochte ich sehr! Mit ihm hat die Autorin einen wirklich nahbaren Charakter geschaffen, mit dem ich sehr mitgefiebert habe.
Im Gegensatz dazu bin ich mit der weiblichen Protagonistin nicht so ganz warmgeworden. Auch wenn ihre Handlungen in gewisser Weise nachvollziehbar waren, empfand ich sie teilweise als ein wenig kalt. Sie hat zwar eine Charakterentwicklung durchgemacht, die mich jedoch nicht so ganz überzeugt hat.
Toll waren aber auch die Nebenfiguren, die ich sehr mochte. Sie haben die Geschichte vollkommener gemacht. Die einzelnen Geschichten der Nebenfiguren haben die gesamte Erzählung runder gemacht und dem Roman mehr Tiefe gegeben.
Insgesamt habe ich sehr mit den Figuren mitgefiebert und musste wissen, wie die Geschichte ausgeht. Ich habe mich amüsiert und mir kamen die Tränen. Die Autorin hat mit authentischen Charakteren eine ganz wunderbare Geschichte erzählt, die sehr ans Herz geht.
So ist dieses Buch - trotz kleinerer Schwächen - eine Herzensgeschichte, aus der man durchaus auch einen Mehrwert ziehen kann.