Mit Höhen und Tiefen
Das Buch beginnt zunächst mit einem Neuanfang. Erin kündigt ihren ungeliebten Job. Doch schnell merkt sie, wie sehr sie die aktuelle Situation frustriert und sie ihre Trauer um ihre verstorbene beste Freundin gefangen hält.
So richtig weiß sie aber keines der Probleme zu lösen. Mit der Kündigung hat sie schon mal den ersten Schritt getan, aber einen neuen Plan für ihre Zukunft hat sie noch nicht. Obwohl Bonnie sie vor ihrem Tod aufgefordert hat, all ihre Träume wahr werden zu lassen, muss sie sich erst einmal wieder in Erinnerung rufen, was ihre Träume überhaupt sind.
Als Erin dann versucht, ihr Leben auszumisten, landet auch aus Versehen ihr allerliebstes Buch in einem öffentlichen Bücherschrank in London. In diesem Buch steckt das letzte Geschenk ihrer besten Freundin.
Zum Glück findet Erin das Buch wieder, aber beim Durchblättern entdeckt sie, dass jemand auf ihre Notizen im Buch geantwortet hat. Der geheimnisvolle Fremde lädt sie ein, sich in einem weiteren Roman in den Randnotizen auszutauschen, und bald haben sie regen Austausch miteinander – über Bücher.
Wenn sie doch nur wüsste, wie nah ihr „Mystery Man“ wirklich ist...
Während ihr nicht klar ist, wem sie sich dort anvertraut, erfährt man es als Leser sehr schnell. James war in der Schulzeit gut mit Erin und Bonnie befreundet und die drei unzertrennlich, bis er einen für Erin unverzeihlichen Fehler gemacht und seither nicht mehr mit ihr gesprochen hat.
Als ich „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers zum ersten Mal entdeckt habe, wusste ich gleich, dass muss ich lesen. Der Klappentext hat mich auf Anhieb fasziniert.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Erin und James geschrieben, sodass man als Leser beide Protagonisten und ihre Sichtweisen kennen lernen kann. Zu Anfang hat mich ein wenig irritiert, dass der Zeitablauf nicht ganz gerade ist. Obwohl man immer zwischen den beiden Hauptfiguren wechselt, gibt es einige Kapitel, in denen bei der einen Person etwas bereits passiert ist, man bei der anderen aber wieder einige Zeit vorher einsetzt.
Der Roman erzählt jedoch nicht nur eine klassische romantische Geschichte, nein er erzählt auch von den Herausforderungen des Lebens und wie wichtig auch Vergebung ist.
Der zentrale Kern der Geschichte ist es, wie Erin und James den Mut finden ihr komplettes Leben auf den Kopf zu stellen und mit der Unterstützung von Familie und Freunden durch alle Höhen und Tiefen zurück zu sich selbst und zu ihren Träumen finden.
Diese Geschichte bringt also auch einige ernste Komponenten mit, was sie jedoch nicht nur schwermütig und deprimierend erscheinen lässt. Nein, vielmehr wirkt er ehrlich, authentisch und aufbauend.
Fazit:
Das Buch ist nicht nur ein Liebesroman, sondern ein Appell dafür, sein Leben so zu leben, wie es einen glücklich macht! Ich habe mit Erin und James gelitten und gelacht und sie gern auf ihrem Weg begleitet. Aber ich frag mich, ob die Geschichte nicht sogar ohne die romantische Komponente besser funktioniert hätte. Auch wenn die beiden Protagonisten ihren Weg gefunden zu haben scheinen, bleiben doch viele Fragen noch ungeklärt.
So richtig weiß sie aber keines der Probleme zu lösen. Mit der Kündigung hat sie schon mal den ersten Schritt getan, aber einen neuen Plan für ihre Zukunft hat sie noch nicht. Obwohl Bonnie sie vor ihrem Tod aufgefordert hat, all ihre Träume wahr werden zu lassen, muss sie sich erst einmal wieder in Erinnerung rufen, was ihre Träume überhaupt sind.
Als Erin dann versucht, ihr Leben auszumisten, landet auch aus Versehen ihr allerliebstes Buch in einem öffentlichen Bücherschrank in London. In diesem Buch steckt das letzte Geschenk ihrer besten Freundin.
Zum Glück findet Erin das Buch wieder, aber beim Durchblättern entdeckt sie, dass jemand auf ihre Notizen im Buch geantwortet hat. Der geheimnisvolle Fremde lädt sie ein, sich in einem weiteren Roman in den Randnotizen auszutauschen, und bald haben sie regen Austausch miteinander – über Bücher.
Wenn sie doch nur wüsste, wie nah ihr „Mystery Man“ wirklich ist...
Während ihr nicht klar ist, wem sie sich dort anvertraut, erfährt man es als Leser sehr schnell. James war in der Schulzeit gut mit Erin und Bonnie befreundet und die drei unzertrennlich, bis er einen für Erin unverzeihlichen Fehler gemacht und seither nicht mehr mit ihr gesprochen hat.
Als ich „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers zum ersten Mal entdeckt habe, wusste ich gleich, dass muss ich lesen. Der Klappentext hat mich auf Anhieb fasziniert.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Erin und James geschrieben, sodass man als Leser beide Protagonisten und ihre Sichtweisen kennen lernen kann. Zu Anfang hat mich ein wenig irritiert, dass der Zeitablauf nicht ganz gerade ist. Obwohl man immer zwischen den beiden Hauptfiguren wechselt, gibt es einige Kapitel, in denen bei der einen Person etwas bereits passiert ist, man bei der anderen aber wieder einige Zeit vorher einsetzt.
Der Roman erzählt jedoch nicht nur eine klassische romantische Geschichte, nein er erzählt auch von den Herausforderungen des Lebens und wie wichtig auch Vergebung ist.
Der zentrale Kern der Geschichte ist es, wie Erin und James den Mut finden ihr komplettes Leben auf den Kopf zu stellen und mit der Unterstützung von Familie und Freunden durch alle Höhen und Tiefen zurück zu sich selbst und zu ihren Träumen finden.
Diese Geschichte bringt also auch einige ernste Komponenten mit, was sie jedoch nicht nur schwermütig und deprimierend erscheinen lässt. Nein, vielmehr wirkt er ehrlich, authentisch und aufbauend.
Fazit:
Das Buch ist nicht nur ein Liebesroman, sondern ein Appell dafür, sein Leben so zu leben, wie es einen glücklich macht! Ich habe mit Erin und James gelitten und gelacht und sie gern auf ihrem Weg begleitet. Aber ich frag mich, ob die Geschichte nicht sogar ohne die romantische Komponente besser funktioniert hätte. Auch wenn die beiden Protagonisten ihren Weg gefunden zu haben scheinen, bleiben doch viele Fragen noch ungeklärt.