Romancegeschichte mit Tiefgang
Sowohl das schön gestaltete Cover als auch der Klappentext lassen eine romantische Liebesgeschichte vermuten (natürlich mit der „üblichen“ Portion Drama). Das ist ‚Wir treffen uns im nächsten Kapitel‘ aber nicht nur. Tatsächlich ist die Geschichte für einen Liebesroman relativ tiefgründig, denn es werden einige ernste Themen angesprochen: schweres Mobbing, der Verlust eines geliebten Menschen, psychische Krankheiten.
Und so lernen wir die beiden Protagonisten Erin und James kennen, beide mit einer entsprechenden Hypothek an Themen belastet. Erin hat es mir nicht immer leicht gemacht. Einerseits konnte ich ihre Verletztheit nachvollziehen, andererseits fand ich sie teilweise sehr unreflektiert und naiv für eine 30-Jährige. Auch James war mir in einigem Punkten etwas zu verbissen. Aber letztlich waren beide sympathische Protagonisten, deren Entwicklung ich gerne verfolgt habe.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Erin und James erzählt. Das hat mir gut gefallen, weil es viel Dynamik und Spannung in die Handlung gebracht hat. Zeitweise hatte ich richtig Angst vor dem Moment, in dem die Verbindung zwischen den beiden aufgedeckt wird.
Die Handlung erstreckt sich über mehr als ein Jahr, was die Entwicklung der Charaktere glaubwürdig macht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass diese zeitliche Komponente etwas besser herausgearbeitet worden wäre. Oft konnte ich nicht einschätzen, wie viel Zeit zwischen den einzelnen Kapiteln vergangen war.
Was mir nicht gefallen hat: Aufgrund der vielen schwierigen Themen hätte ich eine Content Note angemessen gefunden. Bei bestimmten Themen, wie z.B. Mobbing halte ich es einfach für zeitgemäß, hier auf entsprechend vorbelastete Menschen Rücksicht zu nehmen.
Fazit. ‚Wir treffen uns im nächsten Kapitel‘ hatte eine schöne Grundidee und sympathische Figuren, deren Verhalten ich zwar nicht immer gut fand, die aber eine nachvollziehbare Entwicklung durchmachen. Der fortwährende Perspektivwechsel hat den Spannungsbogen oben gehalten und die Geschichte hatte ein zwar leicht kitschiges, aber doch berührendes Ende.
Und so lernen wir die beiden Protagonisten Erin und James kennen, beide mit einer entsprechenden Hypothek an Themen belastet. Erin hat es mir nicht immer leicht gemacht. Einerseits konnte ich ihre Verletztheit nachvollziehen, andererseits fand ich sie teilweise sehr unreflektiert und naiv für eine 30-Jährige. Auch James war mir in einigem Punkten etwas zu verbissen. Aber letztlich waren beide sympathische Protagonisten, deren Entwicklung ich gerne verfolgt habe.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Erin und James erzählt. Das hat mir gut gefallen, weil es viel Dynamik und Spannung in die Handlung gebracht hat. Zeitweise hatte ich richtig Angst vor dem Moment, in dem die Verbindung zwischen den beiden aufgedeckt wird.
Die Handlung erstreckt sich über mehr als ein Jahr, was die Entwicklung der Charaktere glaubwürdig macht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass diese zeitliche Komponente etwas besser herausgearbeitet worden wäre. Oft konnte ich nicht einschätzen, wie viel Zeit zwischen den einzelnen Kapiteln vergangen war.
Was mir nicht gefallen hat: Aufgrund der vielen schwierigen Themen hätte ich eine Content Note angemessen gefunden. Bei bestimmten Themen, wie z.B. Mobbing halte ich es einfach für zeitgemäß, hier auf entsprechend vorbelastete Menschen Rücksicht zu nehmen.
Fazit. ‚Wir treffen uns im nächsten Kapitel‘ hatte eine schöne Grundidee und sympathische Figuren, deren Verhalten ich zwar nicht immer gut fand, die aber eine nachvollziehbare Entwicklung durchmachen. Der fortwährende Perspektivwechsel hat den Spannungsbogen oben gehalten und die Geschichte hatte ein zwar leicht kitschiges, aber doch berührendes Ende.