Erst musste ich lachen, dann fast weinen.

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ismaela Avatar

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Von der Inhaltsangabe her war ich mir nicht sicher, ob mich dieses Thema interessieren könnte, aber letztendlich habe ich mir dann doch die Hörprobe gegeben. Katja Riemann hat für diese Geschichte die perfekte Stimme und ich habe ihr sehr gerne gelauscht. Wie sie Rahel ihre Stimme leiht und somit Rahels Gedanken an die Hörerin gibt, ist wirklich gelungen.
Zuerst fand ich auch die Geschichte sehr witzig - das Erwachen und die Verwirrtheit ob der seltsamen Geräusche, des "Teils" in ihrem Hals, das sie am Sprechen hindert oder die Tatsache, dass sie gewaschen wird und das sehr seltsam findet. Aber als sie dann mit ihrer "Besoffski-Stimme" von ihrer Arbeit und vor allem den Weihnachtsgeschenken spricht, ging es mir wie ihrem Bruder: ich bekam nasse Augen. Nicht nur eine Patientin oder einen Patienten ist es schwierig, mit einer Krankheit, einem Unfall oder Ähnliches umzugehen, auch die Familie, Freunde und/oder Bekannte werden durch so ein Ereignis nachhaltig belastet.
Wenn das Cover nicht so sehr auf Kinder- und Jugenbuch abzielen würde, könnte es bestimmt noch mehr Interessierte anlocken!