Identitätssuche?

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miriam0000 Avatar

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Rahel erwacht nach einer Routine-Operation und alles ist anders: Ebenso wie die Protagonistin selbst wird auch der Leser lange Zeit in Unwissenheit gelassen, was genau passiert ist – das steigert enorm die Spannung und man will unbedingt weiterlesen. Auch die Sprache ist sehr einfach gehalten, oftmals fließen umgangssprachliche Begriffe in innere Monologe mit ein, was das Buch einfach zu lesen macht.
Allerdings empfinde ich die Typografie als wenig gelungen: Die Schrift ist sehr groß und nach jedem Satz folgt ein neuer Absatz, was den Lesefluss stört. Außerdem frage ich mich, wie die Geschichte weiter im Verlauf mit Inhalt gefüllt werden soll.