Anika Decker konnte mich mit der Leseprobe bereits durch den ersten Satz fesseln. Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, dass eine derartige Dichte an Humor und Sarkasmus verarbeitet, wenn es um Themen wie Koma, Tod und Hoffnung geht. Gerade die Perspekive von Rahel, wie sie langsam aufwacht und Entzugserscheinungen hat, sind grandios geschildert. Ich bin sehr gespannt, was da noch kommt, und ob Anika Decker auch tief berühren oder nur humorvoll unterhalten kann.