In diesem einfühlsamen Debütroman von Anika Decker geht es um die junge Rahel, welche aus dem Koma erwacht. Sie weiß lange nicht was passiert ist. Und so beginnt für sie ein langer Weg zurück. Während der Zeit ihrer Genesung beginnt ihr bisheriges Leben zu bröckeln. Und so ist es am Ende nicht nur ihre Gesundheit, die nicht mehr so ist wie vor dem Koma.
Anika Decker schafft es den Leser emotional mit zu nehmen. Ich war zum Teil richtig wütend auf so manche Protagonisten.
Es ist als würde man mit einer sehr guten Freundin reden.
Mein liebstes Zitat aus diesem Roman ist folgendes:
"Wie anstrengend das war, permanent meine Unzulänglichkeiten mit möglichst viel Aktionismus zu überdecken. Wie dumm ich doch immer war, zu denken, ich müsste Kunststücke vollführen und den Eindruck schinden, um das zu bekommen, was ich offensichtlich schon immer hatte."
In diesen zwei Sätzen steckt so viel wahres, was man nur all zu häufig vergisst.
Anika Decker schafft es den Leser emotional mit zu nehmen. Ich war zum Teil richtig wütend auf so manche Protagonisten.
Es ist als würde man mit einer sehr guten Freundin reden.
Mein liebstes Zitat aus diesem Roman ist folgendes:
"Wie anstrengend das war, permanent meine Unzulänglichkeiten mit möglichst viel Aktionismus zu überdecken. Wie dumm ich doch immer war, zu denken, ich müsste Kunststücke vollführen und den Eindruck schinden, um das zu bekommen, was ich offensichtlich schon immer hatte."
In diesen zwei Sätzen steckt so viel wahres, was man nur all zu häufig vergisst.