Winkende Eichhörnchen

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Rahel Wald ist Drehbuchautorin und besucht zu Weihnachten ihre Eltern, als sie Aufgrund einer Sepsis ins Koma fällt. Nach und nach kämpft sie sich wieder zurück ins Leben ...

Meine Meinung:
Ich wusste nicht so recht, worauf das Buch zusteuert. Angezogen von dem verrückten Cover und einer interessanten Leseprobe macht ich mich daran, den Roman zu lesen. Einen Roman, den eine Schauspielerin geschrieben hat, dadurch erwartete ich eigentlich eine lockere, witzige Geschichte. Bekommen habe ich eine tiefgründige Erzählung über die Angst einer Komapatientin nicht zurück ins Leben zu finden. Lange wartete ich auf den Aha-Effekt, darauf zu erfahren, worauf die Geschichte hinausläuft. Im Endeffekt war es eine lange, zum Teil leider auch langatmige Erzählung einer Gesundung und davon, das die Protagonistin ihr Leben selbst in die Hand nahm.
Stellenweise war es mit Situationskomik gespickt, die reichte mir aber nicht aus, um den Hype hinter dem Buch zu verstehen.
Natürlich hat mich die Geschichte von Rahel berührt, sie hatte es nicht leicht, aber auf die große Auflösung musste ich tatsächlich bis zur letzten Seite warten. Zwischendurch passierte mir einfach zu wenig, es war mit zuviel drumrum, dem ich nicht immer folgen konnte.

Fazit:
Eine lesbare Geschichte, großartige Worte, aber letztendlich war es für mich viel Geschrei um nichts. Mich konnte die Story nicht erreichen.