Wir von der anderen Seite

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simi159 Avatar

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Die 35 jährige Rahel erwacht in einem Krankenhaus. Ihre Familie sitz neben ihremBett, doch ihr fehlen ein paar Tage. alles woran sie sich erinnert ist, dass sie kurz vor Weihnachten bei ihren Eltern war und Schmerzen im Rücken hatte.
Rahel lag im Koma, hatte Nierensteine und dirch verschiedene Komplikationen ein Multiorganversagen.
Jetzt sind Schläuche überall und kranksein fühlt sich für Rahel nicht so an, wie sie sich das immer vorgestellt hat. Ihre Eltern, ihr Bruder und auch ihr Freund sind da, helfen auf demWeg in ein normales Lesen….

Fazit:
Diese Geschichte geht ans Herz, und das nicht nur, weil die Autorin Anika Decker dies selbst erlebt hat. Ohne Kitsch und ohne auf die Tränendrüse zu drücken ist man ganz nah dran, an Rahel, an all ihren Gefühlen und all dem, was sie auf ihrem Weg der Genesung erlebt.
Dabei zeigt Anika Decker all die Absurditäten, die einem Kranken bei all unseren Systemen und Regeln so begegnen. Sie hat ein Händchen für Charaktere, dass wissen alle, die „Keinohrhasen“ oder „Zweiohrkücken“ gehen haben, denn sie hat die Drehbücher zu diesen und noch weiteren Filmen geschrieben.
„Wir von der anderen Seite“ ist voll mit diesen tollen, realen Charakteren, allen voran Rahel und ihre Familie. Bis in die kleinste Rolle snd alle Figuren mit Liebe ausgedacht und passen perfekt in diese Geschichte. Lustige Dialoge, die jede Menge Wahrheiten offenbaren inklusive.
Dabei lacht und weint man mit Rahel, und hofft, dass dieses Buch nicht so schnell zu ende geht. Denn gut und schnell lesbar ist es noch dazu.

Alle sin allem ein berührendes, ans Herz gehendes Buch, lustig und voller lebensnaher, liebenswerter Charaktere.

5 STERNE.