gegen das Vergessen und für die Menschlichkeit

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hase Avatar

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Bereits der Prolog stimmt auf die Ernsthaftigkeit des Themas ein und so beginne ich eine unbeschwert scheinende Szene zu lesen, mit dem Wissen, des Endes für Viele, auch wenn es in diesem Roman fiktive Personen sind.
Die Autorin schildert sehr genau, die vorgetäuschte, von Vielen allerdings auch tatsächlich gelebte Naivität im Umgang mit dem Gedankengut und den Auswirkungen der Nazi Zeit.
Gleichzeitig zeigt sie an den drei jungen Frauen, dass diese, wie alle Menschen, nur ein Bedürfnis hatten, ihre Jugend zu genießen und in ein sicheres Leben zu starten. Etwas, was jeder nachempfinden kann.
Daher wird dieser Roman keinen Leser unberührt lassen