Kommt erst langsam in Fahrt
Irritierend sind die Einstiege in das Leben von Jakob und Wenger - die Sprache ist mir teilweise zu direkt. Ich hatte mir schon am Anfang mehr Bezug zum Klappentext erhofft, muss mich wohl aber in Geduld üben - denn erste Anzeichen, dass das Medikament eine seltsame Wirkung entfaltet, sind ja da. Man muss sich nur die Zeit nehmen, es wahrzunehmen. Trotz der Sprache würde ich gern wissen, was es damit auf sich hat und vor allem, wie das Ganze ausgeht. Auch die moralischen Fragestellungen sind interessant... bin gespannt, ob der Autor dafür schon Lösungen präsentiert. Das Cover übrigens hat mich angesprochen, deshalb wollte ich mehr darüber erfahren.