Mit dem Roman "Wir werden jung sein" greift Autor Maxim Leo eine spannende und gesellschaftlich relevante Frage auf: Will der Mensch für immer leben? Und noch viel wichtiger: Sollte der Mensch für immer leben?
Vier Proband:innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden von Professor Mosländer an der Berliner Charité betreut. Sein Ziel ist die Regeneration von geschwächten Herzmuskelzellen. Jedoch gelingt ihm damit, ganz nebenbei und ohne, dass es überhaupt sein Ziel war, ebenfalls eine Verjüngung der Testpersonen, ihm selbst eingeschlossen.
Der Autor zeigt uns auf spannende und auch etwas humorvolle Art, wie eine Welt aussehen könnte, wenn es so ein Medikament gäbe. Jedoch wird auch die ernsthafte Problematik hinter dem Gedanken des ewigen Lebens thematisiert. Wenn alle für immer leben, reichen dann die Ressourcen? Wer entscheidet über die Verteilung der Medikamente und somit darüber, wer ewig leben darf?
Die Charaktere und auch das Setting sind detailliert beschrieben. Das Gefühl entsteht, man wäre vor Ort und der Roman wäre nicht bloß ein Gedankenexperiment, sondern ganz real - vielleicht ist das eines Tages ja auch so?
Der Roman ist jedenfalls eine große Empfehlung und ob wir uns wirklich eines Tages diesen wichtigen ethischen Fragen stellen müssen, dass bleibt weiterhin offen.
Vier Proband:innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden von Professor Mosländer an der Berliner Charité betreut. Sein Ziel ist die Regeneration von geschwächten Herzmuskelzellen. Jedoch gelingt ihm damit, ganz nebenbei und ohne, dass es überhaupt sein Ziel war, ebenfalls eine Verjüngung der Testpersonen, ihm selbst eingeschlossen.
Der Autor zeigt uns auf spannende und auch etwas humorvolle Art, wie eine Welt aussehen könnte, wenn es so ein Medikament gäbe. Jedoch wird auch die ernsthafte Problematik hinter dem Gedanken des ewigen Lebens thematisiert. Wenn alle für immer leben, reichen dann die Ressourcen? Wer entscheidet über die Verteilung der Medikamente und somit darüber, wer ewig leben darf?
Die Charaktere und auch das Setting sind detailliert beschrieben. Das Gefühl entsteht, man wäre vor Ort und der Roman wäre nicht bloß ein Gedankenexperiment, sondern ganz real - vielleicht ist das eines Tages ja auch so?
Der Roman ist jedenfalls eine große Empfehlung und ob wir uns wirklich eines Tages diesen wichtigen ethischen Fragen stellen müssen, dass bleibt weiterhin offen.