Das Cover ist mir aufgefallen, vor allem durch seine rote Farbe, dann ist mir der Hund aufgefallen und die Sanduhr gefüllt mit Wasser und einer Person. Zum Glück gibt's ja noch den Klappentext, denn Cover allein mit Autorenname reicht bei mir nicht aus. Als ich dann die Geschichte las war ich sofort drin. Ich finde der Roman setzt das Thema sehr gut um, auch wenn ich mir hier und da mehr Kotrast gewünscht hätte, aber die Linie ist klar erkennbar und das Buch eignet sich wunderbar um nach Möglichkeit eigene Antworten zu formulieren. Der Schreibstil den Maxim Leo benutzt ist jung, dynamisch und flüssig, fast so als ob der Autor sich beim Schreiben auch immer um ein paar Jahre sich verjüngt. Die Charaktere fand ich schon authentisch, aber ich glaube bei der einen oder anderen Figur hätte ich mir mehr Dramatik versprochen. Das Buch war interessant für mich, weil ich gerne Bücher über Moral und philosophische Fragen des Lebens lese. Ich hatte Maxim Leo als Autor schon auf den Schirm und mit dem Buch ist er etwas weiter in meinen Fokus gerückt, auch wenn seine Themen nicht immer mit meinen Lese-Interessen übereinstimmen.