Würdest du ein Medikament nehmen, dass dich biologisch jünger macht?
Bei der Erprobung eines neuen Medikaments gegen Herzleiden, stellt sich heraus, dass das biologische Alter die Probanden sich ändert. Sie werden jünger. Das Herzleiden wird auch kuriert, aber selbst die Versicherung des Professors, dass dies seine Intension war, gerät in den Hintergrund.
Was harmlos begann, schlägt genauso plötzlich Wellen. Welche Auswirkungen hat es, wenn "die Menschheit" biologisch nicht mehr altert? Dürfen alle oder nur eine elitäre Gruppe, ist es ein Medikament oder doch ein Angriff auf sämtliche Sozialstrukturen?
Maxim Leo trägt einen humorvoll und doch weise durch die seine Geschichte, deren Spannungsboden immer steiler wird und man das Buch gar nicht aus den Händen legen kann. Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd von den vier Probanden (Schüler Jakob, Lehrerin Jenny, Schwimmerin Verena, Immobilienhai Wenger) und dem Professor selbst (Martin) erzählt. Spannend und immer wieder aufrüttelnd sind die Gefühle der fünf und deren Veränderung, nicht nur die biologische Veränderung ihrer Gene, sondern auch ihre seelische und geistige.
Hinzu kommen die Gedanken der völlig überarbeiteten Mitarbeiterin der Ethikkommission, die zwar als mahnende Meinung fungieren soll, aber trotzdem nicht aufträgt und für mich schöne neue Denkansätze bietet.
Fazit: neue Denkansätze für das Leben (was einem noch bleibt) und manchmal kann man eben nicht aus seiner Haut, auch wenn man ein paar Jahre oder ein neues leben geschenkt bekommen hat.
Bei der Erprobung eines neuen Medikaments gegen Herzleiden, stellt sich heraus, dass das biologische Alter die Probanden sich ändert. Sie werden jünger. Das Herzleiden wird auch kuriert, aber selbst die Versicherung des Professors, dass dies seine Intension war, gerät in den Hintergrund.
Was harmlos begann, schlägt genauso plötzlich Wellen. Welche Auswirkungen hat es, wenn "die Menschheit" biologisch nicht mehr altert? Dürfen alle oder nur eine elitäre Gruppe, ist es ein Medikament oder doch ein Angriff auf sämtliche Sozialstrukturen?
Maxim Leo trägt einen humorvoll und doch weise durch die seine Geschichte, deren Spannungsboden immer steiler wird und man das Buch gar nicht aus den Händen legen kann. Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd von den vier Probanden (Schüler Jakob, Lehrerin Jenny, Schwimmerin Verena, Immobilienhai Wenger) und dem Professor selbst (Martin) erzählt. Spannend und immer wieder aufrüttelnd sind die Gefühle der fünf und deren Veränderung, nicht nur die biologische Veränderung ihrer Gene, sondern auch ihre seelische und geistige.
Hinzu kommen die Gedanken der völlig überarbeiteten Mitarbeiterin der Ethikkommission, die zwar als mahnende Meinung fungieren soll, aber trotzdem nicht aufträgt und für mich schöne neue Denkansätze bietet.
Fazit: neue Denkansätze für das Leben (was einem noch bleibt) und manchmal kann man eben nicht aus seiner Haut, auch wenn man ein paar Jahre oder ein neues leben geschenkt bekommen hat.