Ich bin ab sofort ein Fan des Autors !
Vor 24 Jahren verschwand Katharina Haugen und hinterließ 14 rote Rosen, einen gepackten Koffer und einen Zettel mit einem Code. Der Fall wurde nie gelöst, dennoch holt der Ermittler William Wisting jedes Jahr die Akten hervor und sucht nach neuen Spuren. Er behält den Kontakt zu dem damals Hauptverdächtigen Martin Haugen, Katharinas Ehemann. Als plötzlich in einem anderen Cold Case Vermisstenfall Spuren auftauchen, die zu Martin Haugen führen, kommt auch die Suche nach Katharina wieder in Fahrt.
Wisting und der Tag der Vermissten ist der erste Band der Cold Case Reihe, wobei Wisting bereits in einigen Büchern die Hauptrolle gespielt hat. Ich habe keine dieser vorherigen Bücher gelesen, was aber auch absolut nicht notwendig ist, um einzusteigen. In Krimis hat der Ermittler oft zahlreiche persönliche Probleme, wodurch er eher barsch und einzelgängerisch rüber kommt. Wisting ist erfrischend anders. Zwar ist er eher wortkarg, dafür nimmt er am Familienleben seiner Kinder teil und hat Hobbies. Seine Tochter Line ist Journalistin und schreibt einen Artikel über den zweiten Fall, sodass die Geschichten von William und Line miteinander verknüpft werden.
Der Autor hat einen wunderbaren Schreibstil. Die Geschichte an sich ist spannend und zum Teil überraschend, aber nicht außergewöhnlich. Trotzdem schafft er es, den Leser ab der allerersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin ab sofort großer Fan des Autors.
Einziger Minuspunkt (und dafür muss ich lange überlegen) ist der Titel. "und der Tag der Vermissten" wirkt wenig attraktiv und ist irgendwie auch nicht passend. Von mir eine volle Leseempfehlung. Ich freue mich auf weitere Titel der Reihe !
Wisting und der Tag der Vermissten ist der erste Band der Cold Case Reihe, wobei Wisting bereits in einigen Büchern die Hauptrolle gespielt hat. Ich habe keine dieser vorherigen Bücher gelesen, was aber auch absolut nicht notwendig ist, um einzusteigen. In Krimis hat der Ermittler oft zahlreiche persönliche Probleme, wodurch er eher barsch und einzelgängerisch rüber kommt. Wisting ist erfrischend anders. Zwar ist er eher wortkarg, dafür nimmt er am Familienleben seiner Kinder teil und hat Hobbies. Seine Tochter Line ist Journalistin und schreibt einen Artikel über den zweiten Fall, sodass die Geschichten von William und Line miteinander verknüpft werden.
Der Autor hat einen wunderbaren Schreibstil. Die Geschichte an sich ist spannend und zum Teil überraschend, aber nicht außergewöhnlich. Trotzdem schafft er es, den Leser ab der allerersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin ab sofort großer Fan des Autors.
Einziger Minuspunkt (und dafür muss ich lange überlegen) ist der Titel. "und der Tag der Vermissten" wirkt wenig attraktiv und ist irgendwie auch nicht passend. Von mir eine volle Leseempfehlung. Ich freue mich auf weitere Titel der Reihe !