langsame Spannung

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ronina61 Avatar

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Die Geschichte kommt sehr langsam in Bewegung.
Der kurz vor der Pension stehende Kommissar Wisting arbeitet schon lange am Vermisstenfall Katharina Haugen. Er hat persönliche Beziehungen zum Ehemann aufgebaut und trifft sich jährlich mit diesem. Durch die Wiederaufnahme eines noch älteren Falles gerät der Ehemann immer weiter in den Verdacht einer Entführung . Auf seine leise Art bringt Wisting den Ehemann zu weiterführenden Aussagen.
Die Story hat am Anfang keine fesselnde Wirkung auf mich als Leser-zu viele Einzelstränge: Beruf , alte Fälle, die Familie- Enkel, Tochter und neuer Kollege. Da fehlen die bindenden Elemente. Diese tun sich später dann aber auf und dann bereitet es Vergnügen, als Leser mitzuraten .