Sehr schöner, ruhiger, dichter Krimi
Ich habe so etwas wie einen zweiten Jo Nesbø erwartet. Ist doch logisch: Norwegen, Krimi - muss doch das selbe sein... ;-)
Gleich vorweg: Ist es nicht. Wisting spielt nicht in einer anderen Liga als Harry Hole, es ist eine andere Sport-, bzw. Text-Art. Und so sehr ich Nesbø schätzte - das ist sich sehr gut so.
Dieser Krimi kommt fast völlig ohne Schockmomente aus. Die Wendungen in der Story kommen nicht völlig unerwartet, sondern fügen sich eher in eine sehr dicht erzählte Entwicklung der Figuren ein. Auch die wenigen "Action"-Momente sind nur ein kurzes Aufflackern und werden sofort wieder beendet.
Was bleibt sind die sehr angenehm zu lesenden Charakterstudien eines Mörders und eines Polizisten. Eingebettet ist das Ganze in einen schönen Rahmen aus Vater-Kind-, bzw. -Enkel-Beziehungen. Und statt am Ende Wehklagen und Desaster zu hinterlassen, hatte ich am Schluss das Gefühl: Alles ist gut!
Ein schönes Buch!
Gleich vorweg: Ist es nicht. Wisting spielt nicht in einer anderen Liga als Harry Hole, es ist eine andere Sport-, bzw. Text-Art. Und so sehr ich Nesbø schätzte - das ist sich sehr gut so.
Dieser Krimi kommt fast völlig ohne Schockmomente aus. Die Wendungen in der Story kommen nicht völlig unerwartet, sondern fügen sich eher in eine sehr dicht erzählte Entwicklung der Figuren ein. Auch die wenigen "Action"-Momente sind nur ein kurzes Aufflackern und werden sofort wieder beendet.
Was bleibt sind die sehr angenehm zu lesenden Charakterstudien eines Mörders und eines Polizisten. Eingebettet ist das Ganze in einen schönen Rahmen aus Vater-Kind-, bzw. -Enkel-Beziehungen. Und statt am Ende Wehklagen und Desaster zu hinterlassen, hatte ich am Schluss das Gefühl: Alles ist gut!
Ein schönes Buch!