eine neue Sichtweise, die Lust auf mehr macht

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Schon in der Vorschau bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, denn das Cover ist sehr ansprechend und fantasievoll gestaltet. Auch das Thema einer Hexenjägerin, die ausgerechnet von einem Magier gerettet wird, bietet jede Menge Spannung und Konfliktpotential, sodass ich schon mehr als gespannt auf die Geschichte war. Und die Leseprobe enttäuscht nicht. Alleine die ersten Sätze vermögen eine Welt zu zeichnen, die mehr als spannend ist. Magie ist also Schuld an der Pest, was mal ein ziemlich interessanter neuer Ansatz ist. Die Welt scheint dennoch gespaltet zwischen Magiebefürwortern und –Hassern. Elisabeth ist eine Hexenjägerin, eine Vollstreckerin der dreizehnten Tafel und mit einem besonderen Mal gezeichnet. Sie scheint besondere Kräfte zu haben, welche ihr bei der Erfassung der Magier hilft.

Ich war von Anfang an in der Geschichte und von dieser mittelalterlichen Welt mit Königen und Scheiterhaufen begeistert, eben weil es mal eine neue Betrachtungsweise ist mit der magischen Komponente. Man erfährt schon viel Details und möchte doch noch mehr wissen. Caleb und Elisabeth sind ein Hexenjäger-Team und die Chemie zwischen beiden scheint zu stimmen, ja eine kleine mögliche Romanze wird sogar schon angedeutet. Die Ich-Perspektive von Elisabeth hilft, dass man sich gut in das Geschehen hineinversetzen kann. Der lockere Schreibstil mit den dennoch guten Beschreibungen hilft zu dem, dass man der Geschichte gut folgen kann. In jedem Fall wurde das Interesse bestätigt und sogar noch gesteigert. Eine neue interessante Geschichte, die von Anfang an zu begeistern weiß und Lust auf mehr macht.