HexenjägerIn

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Am Buch, zu dem eine große Marketingaktion gestartet wurde, kam man im www kaum vorbei. Die schlichte Präsenz hat auch mich dazu getrieben, mir die Leseprobe durchzulesen. Eine junge Frau lebt in einer fiktiven Welt, in der es Magie tatsächlich gibt, aber streng verboten ist, da ein Magier vor nicht allzu langer Zeit Schindluder damit getrieben hat. Sie und Caleb nun sind Hexenjäger (das so im Titel leider nicht übersetzt worden ist) und gehen auch gleich mal auf die Jagd. Erfolgreich natürlich. Und obwohl die Sie kämpfen kann und geübt ist, geht es natürlich in erster Linie darum, dass sie ihren Kampfgefährten liebt. Erwähnung finden noch dreizehn Tafeln mit Gesetzen darauf, die offen zugänglich an eine Mauer gehängt wurden. Nummer dreizehn - eine Zahl, die eine wie auch immer geartete große Rolle zu spielen scheint - ist verschwunden, keiner weiß wie und warum. Das wird sicher noch aufgegriffen werden.
Die Geschichte nun ist in der Ich-Form und im Präsenz verfasst, wie eine Menge Jugendbücher dieser Tage. Es liest sich angenehm und flott hintereinanderweg. Bisher ist es noch ein klein wenig oberflächlich, was sich aber hoffentlich im Fortgang der Story, wenn auch mehr Hintergründe aufgedeckt werden, wieder legt. Meine Hoffnung ist auch, dass sie sich auch mal allein durchschlagen kann und nicht immer einen männlichen Part an der Seite haben muss, der sie dann ständig rettet.
Neugierig bin ich nun auf jeden Fall, vor allem auch wegen einiger Andeutungen, die auf dem Cover zu sehen sind.