Hexenjagd mal anders

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mythenmetzfan Avatar

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Mit "Witch Hunter" schafft Virginia Boecker einen spannenden Fantasy-Historischen Roman. Die Protagonistin ist erst 16 und dennoch schon eine unerschrockene Jägerin nach Hexen und Zauberern. Schon in der Leseprobe wird man Zeuge ihres spannenden Arbeitsalltages: Zusammen mit ihren Kollegen dringt sie in das Haus von Hexenmeistern ein um diese zu verhaften. Die aber sind gerade dabei einen Ghul zu beschwören und schaffen dies auch. So haben Elizabeth und Caleb, der auch ihr heimlicher Schwarm ist, noch einen Gegner mehr. Sie überstehen den heftigen Kampf und schaffen es die Hexenmeister gefangen zu nehmen. Einen jedoch nur noch tot.
Zu ihrem harten Geschäft kommen auch noch persönliche Probleme hinzu. Aufgrund ihres Alters und auch weil sie ein Mädchen ist wird sie von ihren Kollegen nicht respektiert und für gute Leistungen noch mehr gehasst. Ihr Schwarm Caleb hat nur berufliches Interesse an ihr und vertreibt sich seine Freizeit lieber mit hübschen Burgfräulein. Auch birgt Elizabeth ein Geheimnis, von dem sie nicht einmal Caleb erzählen kann und über das auch der Leser noch im Unwissenden gehalten wird. So ist ihr Leben nicht einfach.
Laut dem Klappentext wird aber alles noch viel schlimmer, da sie selbst der Hexerei beschuldigt werden wird und keiner ihrer Kollegen und "Freunde" ihr helfen will.
Es bleibt also weiterhin spannend und ich freue mich schon auf das Weiterlesen.