Leseeindruck zu Witch Hunter

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büchergarten Avatar

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Zuallererst hat mich das Cover von "Witch Hunter" in seinen Bann gezogen. Der weiße Hintergrund und dazu die weiß gekleidete, hellhäutige Frau mit dem weißen langen Haar sieht einfach nur wunderschön aus. Dazu ihr Blick zurück über die Schulter - ich musste mich sofort fragen was sie sieht und dabei denkt und empfindet. Die schwarze Schrift hebt sich dagegen stark ab und der fein gearbeitete Schlüssel macht das ganze perfekt. Wirklich ein wundervolles Cover!

Die Geschichte selbst beginnt an einem Brandtag und ich war sofort darin gefangen! Die Beschreibung der Umgebung und dem Geschehen ist einfach toll! Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen! Die Kapitel sind mit Nummern überschrieben, aber relativ schnell erfährt man, dass man sich in England um 1558 befindet. Sofort ist man an die Zeiten der Inquisition und Hexenverfolgung erinnert - Gewalt, Tot und Verhaftungen scheinen allgegenwärtig, genauso allerdings Hexen. Diese wurden einst akzeptiert, ja gebraucht, und scheinen nach dem Ausbruch der Pest, die ihnen zugeschrieben wird, nun auf Anweisung der Krone verfolgt zu werden. Und da kommt die 16-jährige Elizabeth Grey ins Spiel: Sie ist Hexenjägerin und zusammen mit Caleb, in den sie heimlich verliebt ist, soll sie mehrere Hexer verhaften. Als dabei einer dieser getötet wird, wird dem Leser schnell klar, dass Elizabeth nicht nur vor Caleb, sondern auch vor Blackwell - ihrem Lehrmeister und Inquisitor - etwas verbirgt...

Ich war sehr schnell in der Leserprobe gefangen und bin gespannt wie die Geschichte um Elizabeth weiter geht!