Hexenjägerin

Anglia, Mitte des 16. Jahrhunderts: Die 16-jährige Elizabeth Grey hat schön früh ihre Eltern durch die Pest verloren, wie auch ihr bester Freund und Kamerad Caleb, der sie rettete und mit zum königlichen Palast nahm. Dort hatten die beiden Kinder Arbeit in der Küche gefunden, bis sie vom Onkel des Königs, Blackwell genannt, zu Hexenjägern ausgebildet wurden, die Hexen, Hexer und solche Menschen aufspüren und verhaften müssen, die sich der Magie verschrieben haben. Denn in dieser Zeit war Magie und Zauberei strengstens verboten, da das Gerücht umging, dass die Pest von Zauberern herbeigerufen worden war. Elizabeth und Caleb gehören mit zu den besten Hexenjägern des Landes, die ihre Opfer lebend abgegeben müssen, wurde ihnen doch noch der Prozess gemacht und entschieden auf welche grausame Weise sie sterben sollten. So weit hatte es die zierliche und hübsche Elizabeth also gebracht, bis sie selbst mit einigen Hexenkräutern erwischt wurde, die sie dringend benötigte, und ins Gefängnis geworfen wurde, wo Caleb versprach, dass er sie retten würde. Aber Elizabeth wartet vergeblich auf Caleb, stattdessen wird sie von dem meist gesuchten Zauberer Nicholas Perevil gerettet. Dieser öffnet ihr langsam über die Situation des Landes, des Königs und des Hexenjägerausbilders Blackwell die Augen. Es dauert nicht lange, bis sich Elizabeth auf die Seite des Zauberers schlägt, hat sie doch durch Nicholas auch den jungen Heiler John kennengelernt, der ihr das Leben gerettet hat...
Ein wahnsinnig spannender und mitreißender, historischer Fantasy-Jugendroman um ein außergewöhnliches Mädchen, das zur Zeit der Hexenverfolgung versucht für Gerechtigkeit zu kämpfen