Ich bin positiv überrascht von der rasanten Handlung und den angenehmen Charakteren.

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sonnenscheinchen92 Avatar

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Witch Hunter war schon vor Erscheinen so gehyped, dass ich wenig Hoffnung hatte, das Buch würde gut werden.

Elizabeth ist eine der besten Hexenjäger ihrer Zeit, aber als sie mit Kräutern erwischt wird, wartet der Tod auf sie. Kurz vor ihrer öffentlichen Hinrichtung wird sie vom meistgesuchten Hexenmeister des Landes gerettet und geheilt. Denn Nicholas braucht ihre Hilfe und mit der Zeit lernt sie die wahren Hintergründe seines Handelns kennen.

Ich war positiv überrascht von Witch Hunter. Der Einstieg war einfach und schnell und man hatte direkt einen Draht zu Elizabeth. Die Handlung ist rasant und Durststrecken erwarten den Leser keine. Das Ende war dann aber so schnell beendet, dass ich ein wenig enttäuscht war. Es war dennoch gut und ich bin gespannt auf den Nachfolger. Außerdem habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen, sodass es gar nicht schlecht gewesen sein kann.

Elizabeth ist symphatisch und anfangs verwirrt und durcheinander, weil sie nicht weiß, was sie glauben soll. Verständlich. Dennoch fand ich sie teilweise sehr naiv, besonders was ihre Ausbildung anging. Die Lovestory schlug eine andere Richtung ein, als ich erwartet habe, aber ich bin damit zufrieden. Es hat sich langsam und stetig entwickelt. Ich kann nur hoffen, dass sich die Autorin kein Dreieck oder sonstigen Quatsch ausdenkt.

Allgemein fand ich die Charaktere alle ein wenig blass, aber während des Lesens wuchsen sie mir ans Herz und konnten mich gut unterhalten. George hätte ich zuerst eine größere Rolle zugedacht, wurde aber eines Besseren belehrt. Dafür fand ich die Figur von Skyler sehr interessant, ebenso wie Veda.

Fazit: Ich bin positiv überrascht von der rasanten Handlung und den angenehmen Charakteren.