Das Leben ist nicht immer fair

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papaschluff Avatar

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... diese Erfahrung muss die junge Protagonistin früh erfahren. Sie wurde zur Adoption freigegeben und sie erhält ein gutes Zuhause. Bis ihre Eltern verunglücken und sie nun von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wird. So lernt sie schnell, dass alles was man bekommt, genauso schnell wieder vorbei sein kann und sein Herz an jemanden zu hängen, macht alles nur schwieriger. Als sie mit dem Nachbarsmädchen jedoch doch Freundschaft schließt, scheint es, als würde alles besser werden...



Ich mag zum Inhalt nicht mehr sagen, man muss sich dazu einfach ein eigenes Bild machen. Ich habe das Buch relativ zügig gelesen, was also für den Schreibstil der Autorin spricht. Es gibt kaum nennenswerte Längen, was die Unterhaltung aber kaum beeinträchtigt. Einen Stern Abzug gibt es für den schwächeren zweiten Teil des Buches. Hier haben die Figuren ein paar Wesenszüge bekommen, die nicht glaubwürdig und teilweise sehr übertrieben sind. Das passte nicht zusammen.

Man wird hier auf eine ganz ordentliche Achterbahnfahrt geschickt und manche Wendung war sehr überraschend. Bei Jamie war ich über einige Handlung schockiert, das war manchmal wirklich to much.

Insgesamt haben mir Personen und Handlung aber gut gefallen, ich war gefesselt und die Spannung war über die meiste Zeit erhalten. Also durchaus ein lesenswertes Buch, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.