Enttäuscht, leider!

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florinda Avatar

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Ohnehin mit einer großen Affinität für Österreich und in der Vergangenheit spielende Romane ausgestattet, hegte ich auch aufgrund der Beschreibung und des wunderschönen Covers hohe Erwartungen an Clementine Skorpils Buch "Wo das Licht herkommt".
Und dann wurde es ein ziemlicher K(r)ampf, es überhaupt zu beenden. Und das lag überraschenderweise gar nicht an der "Hosenrolle" der Protagonistin, wovon ich seit meinerr kurzen Zeit der Begeisterung für Iny Lorentz-Bücher eigentlich genug hatte, ich gestehe dem Buch auch zu, dass es poetische, traurige, witzige und zum Nachdenken anregende Passagen hatte, aber es war mir einfach ein zu großes Durcheinander.
Da folgt Philipp(ine) beispielsweise einer finsteren Gestalt in düstere Gefilde, natürlich ahnt man, dass da etwas nicht stimmt. Und dann sind wir auf einmal ganz woanders zu einer ganz anderen Zeit. Irritation! Genauso überraschend entpuppt sich dann auch dieser "Führer" tatsächlich als Bösewicht.
Ich war oft dem Abbruch nahe. Hier wäre wesentlich mehr "drin gewesen".
Schade,