Philipp/Philippine

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aurelia23 Avatar

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Der Roman spielt im 18. Jahrhundert und beginnt auf dem Land in Österreich - die junge Philippine soll gegen ihren Willen mit einem grausamen Bauernsohn verheiratet werden und flieht.
Verkleidet als Philipp findet sie Unterschlupf bei einem Jesuitenpater in Wien, besucht die Schule und reist von dort nach Rom, Coimbra und China - immer auf der Flucht vor Enttarnung, auf der Suche nach sich selbst und nach persönlicher Freiheit.
Dies alles hätte sehr spannend sein können aber hat mich beim Lesen leider so gar nicht gepackt. Die zwischen den Zeiten springenden Kapitel, die auf alt getrimmte Sprache - dies alles ist zwar kunstfertig ausgeführt aber letztlich dann doch auch sperrig und wenig mitreissend.
Selbst die wunderschöne und sehr hochwertige Gestaltung des Buches konnten mich da nicht mit dem Roman versöhnen, schade.