Behrens und Kramm 1

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Der erste Fall für Behrens und Kramm, so steht es auf dem Cover. Alicia Behrens arbeitet als Psychologin in einer psychosomatischen Klinik, Sigi Kramm als Hauptkommissar in der Potsdamer Mordkommission. Beide haben ihre ganz eigenen Ansichten und scheinbar keinen Punkt, an dem sie sich treffen könnten. Bisher sieht es noch nicht so aus, als würden die Beiden ein erfolgreiches Team abgeben können. – HK Kramm wird an einen Tatort gerufen, ein junger Mann wurde übel zugerichtet aufgefunden, sein Gesicht ist als solches nicht mehr erkennbar und er befindet sich zur Notoperation bereits in der Klinik. Es gibt den Zeugen Rüdiger Brandt, durch dessen Beschreibung Kramm das Opfer identifizieren kann: Noyan Akay, ein 19-jähriger Abiturient und Begründer der Initiative „Schule gegen Rassismus“. Außerdem war er Patient der Psychologin Alicia Behrens, die sich gemeinsam mit Sigi Kramm auf den Weg macht, um den Vater des Jungen über das Geschehen zu informieren und psychische Hilfe zu geben. – Bevor Kramm zum Einsatz gerufen wird, bittet Konrad, den Sigi sonst nur einmal im Jahr beim Altabitreffen sieht, telefonisch dringend um ein persönliches Gespräch. Eine Rolle spielt auch Susanne, ein 14-jähriges Mädchen, das beim Diebstahl von einem Mann zwischen 40 und 50 beobachtet, verfolgt und später von ihm angehalten wird. – Es besteht also großer Aufklärungsbedarf. Die Leseprobe liest sich gut und Spannung ist vorprogrammiert. Gern würde ich das gesamte Buch lesen.