Ein Krimi um Angst, Drogen und Rassismus

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kleines fuenkchen Avatar

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Schöne gut zu lesende Leseprobe. Im ersten Kapitel sitzen Siggi Kamm und Dr. Alicia Behrens zusammen im Auto und jeder der beiden geht seinen Gedanken nach. Jeder denkt daran wie unglücklich ihr erstes Zusammentreffen war und das sie sich eigentlich am liebsten niemals wieder gesehen hätten.
Der Grund für ihr erneutes Zusammentreffen ist der selbe junge Mann wie damals. Noyan Akay. Damals drogenabhängig und ein Patient von Dr. Behrens, die für das Gericht ein Gutachten über Noyan erstellen sollte. Doch sie tat weit mehr als das und so wurde Noyan statt ins Gefängnis in ihre Klinik gebracht. Obwohl er drei Polizeibeamte im Drogenrausch angegriffen hatte, darunter auch Siggi Kamm. Die Narbe an der Hand ist heute 18 Monate nach der Tat immer noch zu sehen. Siggi und Alicia waren damals schon nicht einer Meinung und jetzt müssen sie wieder zusammen arbeiten, denn Noyan ist brutal zusammen geschlagen worden und hat nur knapp überlebt, weil ein Passant dazwischen gegangen ist. Wahrscheinlich ein rechtsradikaler Angriff. Der Zeuge gibt an das der Täter nach dem Aussehen wohl ein Neonazi sein könnte.

Der Vater des Opfers hatte schon viel Kummer. Erst starb seine Frau qualvoll und dann wurde sein Sohn kriminell und drogensüchtig. Nach seiner Therapie ging Noyan wieder zur Schule um sein Abitur zu machen und gründete eine Gruppe gegen Rassismus. Jeder der mitmachen will kann einen Anstecker für 5 Euro kaufen.

Der zweite Handlungsstrang handelt von Susanne einer vierzehnjährigen die im Kaufhaus klaut und erwischt wird. Sie verspricht dem Mann der sie erwischt hat alles zu tun damit er es nicht ihren Eltern sagt. Was wird er wohl wollen? Wird sich Susanne von ihm zum Sex erpressen lassen?

Man weiß noch nicht was diese beiden Handlungsstränge miteinander zu tun haben, vielleicht ja gar nichts und wohin das Ganze führt, aber alles in allem ist es sehr interessant und macht Lust auf mehr.