Warum

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Hauptkommissar Sigi Kamm und Dr. Alicia Behrens müssen gemeinsam einen Fall bearbeiten. Sie arbeitet an einer Klinik für psychosomatische Leiden und hat sich zwölf Stunden früher noch mit dem Klinikleiter über die anstehende Qualitätssicherung unterhalten. Sigi hat sich stattdessen über einen Anruf seines ehemaligen Klassenkameraden Konrad gewundert, der ihn unter vier Augen sprechen wollte.
Um 22:15 Uhr erhält Sigi einen Anruf und muss zu einem Tatort in der Neustädter Havelbuch. Das Opfer ist möglicherweise durch eine Notoperation zu retten. Sigi spricht mit Rüdiger Brandt, der die Tat gestört hat und dem 19-jährigen Noyan Akay vielleicht das Leben gerettet hat. Der Täter war vermutlich ein Neonazi. Sigi fährt zur Klinik Wannseehof und spricht mit Dr. Behrens, die das letzte Telefonat mit dem Opfer geführt hat. Sie erinnern sich nur ungern an ihre erste Begegnung in einer Gerichtsverhandlung wegen Noyan. Als Noyans Vater informiert wird, will dieser es nicht glauben. Gemeinsam fahren sie ins Krankenhaus, wo Noyan im künstlichen Koma liegt.
Die 14-jährige Susanne wird nach Verlassen des Kaufhauses von einem Mann angesprochen, der sie beim Stehlen beobachtet hat. Sie will alles tun, wenn er sie nicht verrät. Verena macht sich Sorgen um ihre Tochter Susanne, nachdem sie bereits Rüdiger verloren hat...

Ich bin mit einem eher skeptischen Gefühl an die Leseprobe herangegangen, aber sie hat mich positiv überrascht. Sie ließ sich schnell und flüssig lesen und hat mich in ihren Bann gezogen. Anfangs fand ich alles ein bisschen verwirrend, aber nachdem klar war, bei wem es sich um wen handelt, hat mit der häufige Perspektivenwechsel gefallen. Die Hauptpersonen scheinen interessante Charaktere zu sein. Es handelt sich wohl weniger um einen actionreichen Krimi, sondern geht mehr um die Figuren. Trotzdem herrscht eine gewisse Spannung, und mich würde interessieren, wie es weitergeht.