Wo die Angst ist

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mia Avatar

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Ein junger Mann, der sich gegen Rassismus engagiert, wird zusammengeschlagen.

Das Buch beginnt – wie so viele – mit mehreren verschiedenen Szenen, die anscheinend keinerlei Bezug zueinander haben. Die Ermittler, ein Polizist und eine Psychologin, die das Opfer im Rahmen einer Drogentherapie betreut, haben ihre eigenen privaten Probleme. Offensichtlich plant die Autorin noch weitere Bücher mit diesem Ermittlerduo und so wird die Geschichte hinter der Geschichte benötigt.

Die Autorin versteht es, mit Andeutungen Spannung zu erzeugen und Neugier zu wecken, gleiches gilt für den Klappentext. Der Ton ist teilweise leicht sarkastisch, was durchaus nicht negativ zu sehen ist. Der Text liest sich flüssig, es bleibt jedoch abzuwarten, ob der weitere Verlauf und insbesondere der Schluss mit dem aufgebauten Spannungsbogen mithalten können.