Liebe in den Highlands

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dreamless Avatar

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Holly möchte raus aus London und sich als Tierärztin in Ascot beweisen. Leider kann sie den Job nicht wie geplant beginnen, sondern soll stattdessen ins schottische Eastercraig. Dort erwartet sie ein kleines, malerisches Dorf in dem jeder jeden kennt. Holly findet sich schnell zurecht und freundet sich mit ihren Arbeitskollegen an. Einzig ihr neuer Chef Hugh ist sehr griesgrämig und sie weiß nie so recht wo sie bei ihm ist

Das Buch ist, bis auf ein paar Stellen, meist dort wo sich Paolo mit einem Mann unterhält und sie bei der Konversation ins „Sie“ wechseln, flüssig zu lesen. Obwohl sich das Buch um Holly dreht werden auch ihre beiden neuen Freunde, Paolo und Chloe, sehr gut beschrieben und man nimmt an deren Leben mit gleichem Interesse teil wie an dem von Holly. Man kann sich Hollys neues Leben richtig gut vorstellen und hat den Eindruck als würde man selbst in Eastercraig sein und die traumhafte Landschaft und das Meer sehen und riechen. Das Dorfleben wird von der Autorin mit all ihren Höhen und Tiefen und Eigen- und Besonderheiten sehr gut beschrieben. Der Leser nimmt an allen Dorfaktivitäten, die in dem Jahr, das Holly in Eastercraig verbringt, teil.

Auch wenn man zu Beginn des Buches schon eine Ahnung hat wie es ausgehen wird, war ich mir bezüglich eines Punktes nicht sicher. Am Schluss hat es mich aufgrund seiner Dramatik sehr überrascht, da die Geschichte davor dahingeplätschert ist, und auf einmal haben sich die Ereignisse überschlagen. Es hat mir gefallen, dass nicht alles so offensichtlich ist. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und lädt sofort zum Lesen ein.