Slow-burn-Romanze in den Highlands

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Nach dem Klappentext von „Wo die Liebe mich findet“ habe ich mir eine gemütliche Romanze mit viel Idylle vorgestellt. Der Schauplatz der schottischen Highlands ist einer meiner Lieblingshandlungsorte in Büchern.
Das Buch hat mich aber zum Teil enttäuscht. Es ist eine super-super-super slow burn Romanze, die aber eher frustriert hat anstatt die Erwartungen und Vorfreude zu steigern.
Die Charaktere um die Protagonistin sind mir sympathisch: Chloe und Paolo sind gute Nebencharaktere und immer für Holly da. Ihr Lieblingsplatz ist das Pub, wo sie alle wichtigen Gespräche führen.
Zurück zur Story: Das Buch hätte locker 100-150 Seiten kürzer sein können. Der rote Faden ist nicht richtig zu erkennen und viele Aktivitäten der Protagonistin kamen mir vor wie Füllmaterial für die Story.
Dazu kommt ein super frustrierender alter Mann, der 0 Charakterentwicklung durch das ganze Buch hat und Holly die ganze Zeit nur schlechte Gefühle macht. Einfach frustrierend!
Trotzdem gibt es 3 Sterne, da mir die Highlands ein gutes Gefühl gegeben haben und der Lifestyle im Cottage süß beschrieben wurde.