Moltebeeren

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zasette Avatar

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"Wo die Moltebeeren leuchten" spielt in Schweden in den 1930er-Jahren und erzählt die Geschichte der jungen Siv. Am Anfang fiebert die kleine Siv der Rückkehr ihres Vaters entgegen, doch er kommt verändert zurück, was auf die harten Zeiten hindeutet.

Einige Jahre später, mit 17, arbeitet Siv als Haushaltshilfe. Ihr Traum von der Schule ist zerplatzt, und sie fühlt sich in ihrer harten Arbeit gefangen. Ihr Vater entscheidet dann, dass sie als Köchin in einer Holzfällerhütte arbeiten soll – ohne sie zu fragen. Diese Entscheidung macht sie wütend und verzweifelt. Als Zeichen ihres Widerstands schneidet sie sich die Haare ab.

Im Januar 1938 zieht Siv in die abgelegene, kalte Holzfällerhütte. Die neue, harte Umgebung ist für sie erst mal eine große Enttäuschung. Die Leseprobe endet, als sie John trifft und einen „Leitfaden für Köchinnen“ bekommt, der ihr ihre Aufgaben zeigt. Insgesamt gibt der Text einen guten Einblick in Sivs harte Welt. Man ist gespannt, wie sie sich in diesem neuen, schweren Leben zurechtfindet. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, harte Zeiten und den Kampf um die eigene Freiheit.