Schwedische Frauenschicksale und Familiengeheimnisse
Der Erzählstil der Autorin hat mich gleich in die Welt von Siv geholt, die als Köchin für das leibliche Wohl der Holzarbeiter in einer kleinen Hütte in den schwedischen Wäldern sorgen soll. Die Geschichte wird aus Sivs Sicht (1938) und aus der Perspektive von Eva geschildert, die 84 Jahre später beaufragt wird für ein Forstunternehmen zurück in den Ort zu kehren, wo sie als Kind ihre Tage bei den Großeltern verbracht hatte. Anhand von Sivs Geschichte wird wieder einmal deutlich, wie oft Frauen ihre Träume und Talente den Erwartungen und Verpflichtungen ihrer Familie unterzuordnen hatten, denn eigentlich hatte Siv davon geträumt eine weiterführende Schule besuchen zu dürfen.
Die Naturbeschreibungen der schwedischen Landschaft, in denen sich teilweise Sivs und Evas Gefühle und Gedanken abbilden, haben mich sofort in das Geschehen hineingezogen. Der gelungenen Spannungsaufbau lässt sich gleich zu Beginn der Leseprobe erkennen, und genau zum Ende, als ich unbedingt erfahren wollte, wie sich Siv weiter in der Waldhütte einlebt, muss ich mich damit zufriedengeben zu warten bis mein Leseexemplar bei mir eintreffen wird.
Die Naturbeschreibungen der schwedischen Landschaft, in denen sich teilweise Sivs und Evas Gefühle und Gedanken abbilden, haben mich sofort in das Geschehen hineingezogen. Der gelungenen Spannungsaufbau lässt sich gleich zu Beginn der Leseprobe erkennen, und genau zum Ende, als ich unbedingt erfahren wollte, wie sich Siv weiter in der Waldhütte einlebt, muss ich mich damit zufriedengeben zu warten bis mein Leseexemplar bei mir eintreffen wird.