Das Leben in einer Waldhütte
1933: Siv muss schon als 13jährige mit helfen, die Familie zu ernähren. Ihr Vater hatte einen Unfall, und nun muss sie für ihre kleineren Geschwister mit sorgen und den Traum, eines Tages als Lehrerin zu arbeiten, begraben.
Als sie 17 ist befiehlt ihr der Vater, als Köchin für eine Holzfällertruppe zu arbeiten, und fortan lebt Siv mit 10 anderen Männern zusammen in einer Holzhütte im Wald, ohne fließend Wasser oder Strom. Schnell erlangt sie die Achtung der Männer und behauptet sich innerhalb des kargen Lebens im nordschwedischen Wald. Und dann ist da auch noch Nula, ein Waldsámi, für den Siv Gefühle zu entwickeln beginnt...
Parallel dazu führt die Geschichte ins Jahr 2022 zu Eva, die als PR-Beraterin eines Fortunternehmens arbeitet. Als Enkelin von Siv nähert sie sich der Geschichte des Waldes von einer ganz anderen Seite an. Sie trifft auf Proteste von Umweltaktivisten, die gegen die Abholzung des Waldes protestieren. Eine der Aktivistinnen ist die Tochter ihrer ehemaligen Liebe Mattias, den sie nun nach 30 Jahren wiedertrifft.
Der Roman beruht zum Teil auf der Biographie der Großmutter der Autorin und fährt auf ruhigem Fahrwasser. Man erfährt leider wenig über das Leben der Sámi und deren Bezug zu den Rentieren sowie den Schwierigkeiten der Sàmi mit der Regierung. Letzteres wurde leider nur angerissen. Ich hätte mir auch mehr Beschreibungen über den Wald und die darin lebenden Tiere gewünscht. Die Geschichte von Siv und Eva ist daher schon spannend, aber leider nicht sehr mittreissend. Trotzdem werde ich den zweiten Teil der Diologie gerne lesen, da mich das weitete Schicksal der beiden Frauen interessiert.
Als sie 17 ist befiehlt ihr der Vater, als Köchin für eine Holzfällertruppe zu arbeiten, und fortan lebt Siv mit 10 anderen Männern zusammen in einer Holzhütte im Wald, ohne fließend Wasser oder Strom. Schnell erlangt sie die Achtung der Männer und behauptet sich innerhalb des kargen Lebens im nordschwedischen Wald. Und dann ist da auch noch Nula, ein Waldsámi, für den Siv Gefühle zu entwickeln beginnt...
Parallel dazu führt die Geschichte ins Jahr 2022 zu Eva, die als PR-Beraterin eines Fortunternehmens arbeitet. Als Enkelin von Siv nähert sie sich der Geschichte des Waldes von einer ganz anderen Seite an. Sie trifft auf Proteste von Umweltaktivisten, die gegen die Abholzung des Waldes protestieren. Eine der Aktivistinnen ist die Tochter ihrer ehemaligen Liebe Mattias, den sie nun nach 30 Jahren wiedertrifft.
Der Roman beruht zum Teil auf der Biographie der Großmutter der Autorin und fährt auf ruhigem Fahrwasser. Man erfährt leider wenig über das Leben der Sámi und deren Bezug zu den Rentieren sowie den Schwierigkeiten der Sàmi mit der Regierung. Letzteres wurde leider nur angerissen. Ich hätte mir auch mehr Beschreibungen über den Wald und die darin lebenden Tiere gewünscht. Die Geschichte von Siv und Eva ist daher schon spannend, aber leider nicht sehr mittreissend. Trotzdem werde ich den zweiten Teil der Diologie gerne lesen, da mich das weitete Schicksal der beiden Frauen interessiert.