Eine bewegende Familiengeschichte
Schon auf den ersten Blick war dieses Buch ein echter Hingucker: Das wunderschöne Cover und der liebevoll gestaltete Farbschnitt haben sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen begleiten wir die siebzehnjährige Siv, die 1938 in Nordschweden als Köchin für zehn Holzarbeiter arbeitet, ein raues Leben, das sie mit viel Stärke und Herz meistert. Zum anderen lernen wir Eva kennen, eine PR-Beraterin, die in die Heimat ihrer Kindheit zurückkehrt, um einen Konflikt für ein Forstunternehmen zu lösen. Zwei Frauen, zwei Zeiten, zwei Lebensrealitäten.
Sowohl Siv als auch Eva sind herausragend geschriebene Figuren. Zwei starke, eigenständige Frauen, die in ihren jeweiligen Zeiten gegen innere wie äußere Widerstände kämpfen. Ihre Hoffnungen, Zweifel und Träume machen sie greifbar und menschlich.
Der Erzählstil ist ruhig und gemächlich, genau das mochte ich besonders. Ich konnte mich in der Geschichte verlieren, eintauchen in die Landschaften, Emotionen und Konflikte. Besonders berührt hat mich die Thematik rund um die Samen, die hier einen sehr respektvollen und bewegenden Raum erhalten. Ich hatte bereits in anderen Büchern davon gelesen, aber hier wurde das Thema auf eine besonders eindringliche und nahbare Weise eingebettet.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Geschichte ist von der Familiengeschichte der Autorin inspiriert. Das verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe und Authentizität, was ich beim Lesen deutlich gespürt habe.
Fazit:
Ein leises, intensives Buch über Herkunft, Identität, Mut und die stille Kraft von Frauen. Wer gerne Familiengeschichten mit Geheimnissen, verbotener Liebe und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt liest, dem lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen begleiten wir die siebzehnjährige Siv, die 1938 in Nordschweden als Köchin für zehn Holzarbeiter arbeitet, ein raues Leben, das sie mit viel Stärke und Herz meistert. Zum anderen lernen wir Eva kennen, eine PR-Beraterin, die in die Heimat ihrer Kindheit zurückkehrt, um einen Konflikt für ein Forstunternehmen zu lösen. Zwei Frauen, zwei Zeiten, zwei Lebensrealitäten.
Sowohl Siv als auch Eva sind herausragend geschriebene Figuren. Zwei starke, eigenständige Frauen, die in ihren jeweiligen Zeiten gegen innere wie äußere Widerstände kämpfen. Ihre Hoffnungen, Zweifel und Träume machen sie greifbar und menschlich.
Der Erzählstil ist ruhig und gemächlich, genau das mochte ich besonders. Ich konnte mich in der Geschichte verlieren, eintauchen in die Landschaften, Emotionen und Konflikte. Besonders berührt hat mich die Thematik rund um die Samen, die hier einen sehr respektvollen und bewegenden Raum erhalten. Ich hatte bereits in anderen Büchern davon gelesen, aber hier wurde das Thema auf eine besonders eindringliche und nahbare Weise eingebettet.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Geschichte ist von der Familiengeschichte der Autorin inspiriert. Das verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe und Authentizität, was ich beim Lesen deutlich gespürt habe.
Fazit:
Ein leises, intensives Buch über Herkunft, Identität, Mut und die stille Kraft von Frauen. Wer gerne Familiengeschichten mit Geheimnissen, verbotener Liebe und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt liest, dem lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz.