Eine Familiengeschichte mit Tiefgang inmitten wunderschöner schwedischer Natur
Der Roman „Wo die Moltebeeren leuchten“ führt uns in den kalten Norden Schwedens. Es ist 1933 und die siebzehnjährige Siv wird mehr oder weniger zu einer Arbeit verdonnert, die sie selbst vermutlich nie gewählt hätte. Ihr Vater hat entschieden, dass sie als Köchin in einer abgelegenen Waldhütte zehn Holzfäller bekochen muss. Widerrede und Widerstand ist zwecklos.
Siv beißt ihre Zähne zusammen, passt sich dem kargen Alltag schnell an und schafft sogar in der Waldhütte einen Raum für sich, in dem sie so sein kann, wie sie es will: selbstbewusst und ja, sogar auf eine subtile Art bestimmend. Eines Tages begegnet Siv dem gutaussehenden Nila – einem jungen Mann, der dem Sami-Stamm angehört und verliebt sich in ihn. Doch Drama ist vorprogrammiert, denn beiden wird schnell klar, dass viele (vermeintliche) Hürden ihrer Liebe den Weg versperren werden.
In der Gegenwart, im Jahr 2022, treffen wir auf Eva. Sie ist Sivs Enkelin und beruflich an ihren alten Heimatort zurückgekehrt. Zwar steht ihr Job als PR-Beraterin im Vordergrund, um die angespitzte Situation zwischen Umweltaktivisten und einem Großkonzern aufgrund der Waldabholzung zu beschwichtigen, doch auch ihr Privatleben schiebt sich plötzlich nach vorne und nimmt sie ein. Eva begegnet nicht nur ihrer alten Liebe, sondern entdeckt auch ein sehr lange und gut gehütetes Familiengeheimnis ihrer verstorbenen Oma Siv, dem sie unentwegt folgt.
In diesem atmosphärischen Roman trifft Tradition auf Moderne, Naturschutz auf gierige Großunternehmen, Selbstinszenierung von Influencern auf unbedachte Konsequenzen. Die wunderschönen schwedischen Landschaften werden bildhalft beschrieben, sodass man beim Lesen stets großartige Bilder vor dem inneren Auge sieht. Oft werden wichtige Dinge zwischen den Protagonisten nicht ausgesprochen, obwohl es so bitter notwendig wäre. Man leidet mit und fiebert dem Finale entgegen. Eine schöne Leseempfehlung mit viel spannendem Inhalt. Ich freue mich sehr auf Band 2 und dem Weiterverlauf der Familiengeschichte von Siv und Eva.
Siv beißt ihre Zähne zusammen, passt sich dem kargen Alltag schnell an und schafft sogar in der Waldhütte einen Raum für sich, in dem sie so sein kann, wie sie es will: selbstbewusst und ja, sogar auf eine subtile Art bestimmend. Eines Tages begegnet Siv dem gutaussehenden Nila – einem jungen Mann, der dem Sami-Stamm angehört und verliebt sich in ihn. Doch Drama ist vorprogrammiert, denn beiden wird schnell klar, dass viele (vermeintliche) Hürden ihrer Liebe den Weg versperren werden.
In der Gegenwart, im Jahr 2022, treffen wir auf Eva. Sie ist Sivs Enkelin und beruflich an ihren alten Heimatort zurückgekehrt. Zwar steht ihr Job als PR-Beraterin im Vordergrund, um die angespitzte Situation zwischen Umweltaktivisten und einem Großkonzern aufgrund der Waldabholzung zu beschwichtigen, doch auch ihr Privatleben schiebt sich plötzlich nach vorne und nimmt sie ein. Eva begegnet nicht nur ihrer alten Liebe, sondern entdeckt auch ein sehr lange und gut gehütetes Familiengeheimnis ihrer verstorbenen Oma Siv, dem sie unentwegt folgt.
In diesem atmosphärischen Roman trifft Tradition auf Moderne, Naturschutz auf gierige Großunternehmen, Selbstinszenierung von Influencern auf unbedachte Konsequenzen. Die wunderschönen schwedischen Landschaften werden bildhalft beschrieben, sodass man beim Lesen stets großartige Bilder vor dem inneren Auge sieht. Oft werden wichtige Dinge zwischen den Protagonisten nicht ausgesprochen, obwohl es so bitter notwendig wäre. Man leidet mit und fiebert dem Finale entgegen. Eine schöne Leseempfehlung mit viel spannendem Inhalt. Ich freue mich sehr auf Band 2 und dem Weiterverlauf der Familiengeschichte von Siv und Eva.