Eine Reise in eine andere Zeit
Das Buch ist in zwei Erzählstränge aufgebaut. Zum einen reisen wir in das Jahr 1938 und lernen Siv kennen. Ein siebzehnjähriges Mädchen, das zwar Träume von einem Leben als Lehrerin hat, die aber rasch zurück in die Realität geholt wird, als es von ihren Eltern aus der Schule geholt wird, um zu arbeiten. Ihr Vater ist es dann, der ihr die Stelle als Köchin bei den Waldarbeitern besorgt. Es ist die Geschichte des Heranwachsens eines Mädchens und später jungen Dame inmitten einer Gruppe starker Männer, die liebevolle, einschüchternde und lebensverändernde Momente beinhaltet.
Der andere Erzählstrang spielt im Hier und Jetzt bzw. beginnt im Jahr 2022. Dort ist Eva die Protagonistin, eine PR-Beraterin, die gerade in ihre alte Heimat zurückgereist ist, um dort Kritiker von der Richtigkeit und Notwendigkeit der Abholzung der dortigen Wälder überzeugen soll. Die Wälder, die auch Siv einmal ihre Heimat nannte.
Generell mag ich Romane, die zwischen verschiedenen Zeiten hin- und herspringen und vielen gelingt es, diese beiden „Wege“ zu einem zu machen, um ein rundes Gesamtbild zu gestalten. In diesem Roman habe ich das Gefühl, dass dies nicht ganz funktioniert. Ich glaube, es liegt daran, dass die Geschichte um Siv zu kraftvoll, beeindruckend und bewegend ist, sodass der Kontrast zur gegenwärtigen Storyline zu groß ist und diese etwas schwächlich dahinpläschert.
Der Roman hätte auch super funktioniert, wenn er nur der einen Geschichte um Siv nachgegangen wäre, ich hätte ihn geliebt!
Zum Glück wird die aktuelle Geschichte aber mit der Zeit interessanter und insgesamt geht man zufrieden aus dem Buch heraus. Der Abschluss ist auch gut gelungen und lässt auf einen spannenden Fortsetzungsroman hoffen!
Das Cover ist sehr passend gewählt und gibt die Essenz der Geschichte in einem Bild wieder. Es zeigt Siv, das jugendliche Mädchen aus der Geschichte, leicht verschwommen, so wie auch (ihre) Erinnerungen, Begegnungen und Wünsche mit der Zeit verrinnen.
Die Stimme der Vorleserin empfand ich als sehr angenehm und sie hat auch die unterschiedlichen Charakter gut unterschieden.
Der andere Erzählstrang spielt im Hier und Jetzt bzw. beginnt im Jahr 2022. Dort ist Eva die Protagonistin, eine PR-Beraterin, die gerade in ihre alte Heimat zurückgereist ist, um dort Kritiker von der Richtigkeit und Notwendigkeit der Abholzung der dortigen Wälder überzeugen soll. Die Wälder, die auch Siv einmal ihre Heimat nannte.
Generell mag ich Romane, die zwischen verschiedenen Zeiten hin- und herspringen und vielen gelingt es, diese beiden „Wege“ zu einem zu machen, um ein rundes Gesamtbild zu gestalten. In diesem Roman habe ich das Gefühl, dass dies nicht ganz funktioniert. Ich glaube, es liegt daran, dass die Geschichte um Siv zu kraftvoll, beeindruckend und bewegend ist, sodass der Kontrast zur gegenwärtigen Storyline zu groß ist und diese etwas schwächlich dahinpläschert.
Der Roman hätte auch super funktioniert, wenn er nur der einen Geschichte um Siv nachgegangen wäre, ich hätte ihn geliebt!
Zum Glück wird die aktuelle Geschichte aber mit der Zeit interessanter und insgesamt geht man zufrieden aus dem Buch heraus. Der Abschluss ist auch gut gelungen und lässt auf einen spannenden Fortsetzungsroman hoffen!
Das Cover ist sehr passend gewählt und gibt die Essenz der Geschichte in einem Bild wieder. Es zeigt Siv, das jugendliche Mädchen aus der Geschichte, leicht verschwommen, so wie auch (ihre) Erinnerungen, Begegnungen und Wünsche mit der Zeit verrinnen.
Die Stimme der Vorleserin empfand ich als sehr angenehm und sie hat auch die unterschiedlichen Charakter gut unterschieden.