Eine schwedische Zeitreise

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hildegard Avatar

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Das Buchcover ist träumerisch und zugleich melancholisch gestaltet. Es macht neugierig. Es beginnt eine Geschichte in Schweden, die zwei Zeitebenen miteinander verbindet. Eine spielt in den 30er Jahren in der Nähe von Djupsele. Siv träumt als 13jähriges Mädchen davon, Lehrerin zu werden. Doch der Traum zerplatzt, als der Vater einen Arbeitsunfall erleidet. Als sie 17 Jahre ist, wird sie gedrängt, eine Stelle als Köchin bei den Waldarbeitern anzunehmen. Was ihr zuerst ganz schrecklich vorkommt, entwickelt sich zu einem Leben in kleiner Freiheit. Sie kann das erste Mal in ihrem Leben Entscheidungen treffen...
Mehr als achtzig Jahre später kehrt Eva als Mitarbeiterin der Forstwirtschaft von Uppsala nach Djupsele zurück. Dorthin wo ihre Großeltern wohnten...
Beide Geschichten werden sanft und gefühlvoll miteinander verbunden, ruhig und doch spannend erzählt.