herzerwärmende Geschichte
Dies vorne weg, mit diesem Buch habe ich ein weiteres Highlight gelesen.
Wie Mitte des 20. Jahrhundert noch immer weit verbreitet, konnten junge Mädchen oft keinen von ihnen gewählten Lebensweg einschlagen, sondern wurden mehr oder weniger gezwungen, so bald als möglich Geld zu verdienen um die Familie zu entlasten. So auch Siv in Nordschweden. Anstatt Grundschullehrerin zu werden, hat ihr Vater ihr einen Job als Köchin für Waldarbeiter in einer Waldhütte organisiert – ohne Sivs Einverständnis wohlverstanden. Nach anfänglicher Überforderung merkt Siv bald, dass sie abseits ihrer Familie eine Freiheit verspürt die sie so nicht kannte. Als sie Nila, ein junger Sami, trifft ist sofort eine starke gegenseitige Anziehung vorhanden, jedoch ist beiden bewusst, dass ihre Liebe nicht sein darf…
Für Eva, die ihre nordschwedische Heimat nach langer Zeit aus beruflichen Gründen wieder besucht wird mehr und mehr klar, dass sie in diesem Dorf viel tiefer verwurzelt ist, als sie bisher angenommen hat. Der Grund ist nicht nur ihre Jugendliebe oder der immer grössere Zweifel an ihrer naturzerstörenden Tätigkeit, sondern auch die Tatsache, dass sie sich schon bald nicht mehr sicher ist, ob wirklich John ihr leiblicher Grossvater ist oder ihre Grossmutter Siv ihr Leben lang ein Geheimnis hütete…
Fazit:
Eine Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, dazu der hohe Norden als Kulisse – ich wusste von Anfang an, dass ich dieses Buch lieben werde. Und so kam es auch. Ich tauchte ab der ersten Seite völlig in die Geschichte ein, mochte sowohl die Charaktere aus der Vergangenheit wie auch diejenigen in der Gegenwart. Das Buch ist in einer wundervollen Sprache geschrieben, die prächtige schwedische Natur erhält einen besonderen Platz darin und ist gleichzeitig ein Appell, zu dieser einzigartigen Landschaft Sorge zu tragen. Die Liebesgeschichte von Siv ist herzerwärmend schön und zugleich tieftraurig, was mir mehr als einmal feuchte Augen bereitet hat. An diesem Buch stimmt für mich alles, vom wunderschönen Cover, über den einzigartigen Farbschnitt mit den Moltebeeren, der Schreibweise, den Charakteren bis hin zum Setting in den schwedischen Wäldern. Ein herzerwärmendes Buch mit einer Liebesgeschichte so bittersüss wie Moltebeeren.
Wie Mitte des 20. Jahrhundert noch immer weit verbreitet, konnten junge Mädchen oft keinen von ihnen gewählten Lebensweg einschlagen, sondern wurden mehr oder weniger gezwungen, so bald als möglich Geld zu verdienen um die Familie zu entlasten. So auch Siv in Nordschweden. Anstatt Grundschullehrerin zu werden, hat ihr Vater ihr einen Job als Köchin für Waldarbeiter in einer Waldhütte organisiert – ohne Sivs Einverständnis wohlverstanden. Nach anfänglicher Überforderung merkt Siv bald, dass sie abseits ihrer Familie eine Freiheit verspürt die sie so nicht kannte. Als sie Nila, ein junger Sami, trifft ist sofort eine starke gegenseitige Anziehung vorhanden, jedoch ist beiden bewusst, dass ihre Liebe nicht sein darf…
Für Eva, die ihre nordschwedische Heimat nach langer Zeit aus beruflichen Gründen wieder besucht wird mehr und mehr klar, dass sie in diesem Dorf viel tiefer verwurzelt ist, als sie bisher angenommen hat. Der Grund ist nicht nur ihre Jugendliebe oder der immer grössere Zweifel an ihrer naturzerstörenden Tätigkeit, sondern auch die Tatsache, dass sie sich schon bald nicht mehr sicher ist, ob wirklich John ihr leiblicher Grossvater ist oder ihre Grossmutter Siv ihr Leben lang ein Geheimnis hütete…
Fazit:
Eine Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, dazu der hohe Norden als Kulisse – ich wusste von Anfang an, dass ich dieses Buch lieben werde. Und so kam es auch. Ich tauchte ab der ersten Seite völlig in die Geschichte ein, mochte sowohl die Charaktere aus der Vergangenheit wie auch diejenigen in der Gegenwart. Das Buch ist in einer wundervollen Sprache geschrieben, die prächtige schwedische Natur erhält einen besonderen Platz darin und ist gleichzeitig ein Appell, zu dieser einzigartigen Landschaft Sorge zu tragen. Die Liebesgeschichte von Siv ist herzerwärmend schön und zugleich tieftraurig, was mir mehr als einmal feuchte Augen bereitet hat. An diesem Buch stimmt für mich alles, vom wunderschönen Cover, über den einzigartigen Farbschnitt mit den Moltebeeren, der Schreibweise, den Charakteren bis hin zum Setting in den schwedischen Wäldern. Ein herzerwärmendes Buch mit einer Liebesgeschichte so bittersüss wie Moltebeeren.