Schöne Familiensaga

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lesemaus1949 Avatar

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Ich war von diesem ersten Band schon sehr angetan.

Wo die Moltebeeren leuchten ist angelehnt an die Familiengeschichte der Autorin. Ihre Oma lebte wie Siv, als Köchin in einer Holzfällerhütte.

Der Roman ist in zwei Zeitebenen geschrieben. In der einen wird das Leben von Siv dargestellt und in der neueren Zeitebene die Geschichte von Eva.

Siv und Eva sind auch die Hauptprotagonistinnen und ich mochte bei gerne.

Siv führte ein hartes Leben, denn sie musste in einer Holzfällerhütte 10 Männer versorgen in ihrem jugendlichen Alter.

Evas Geschichte dreht sich um Umwelt- und Klimaschutz und nebenher deckt sie auch noch Geheimnisse aus früheren Jahren auf.

Mich hat der Roman sehr berührt, da es um das Problem der Abholzung der Wälder in den Gebieten der Waldsámi ging.

Die Autorin hat die Natur sehr gut beschrieben, sowie das harte Leben von Siv. Siv wollte gerne Lehrerin werden, aber sie musste Geld verdienen, da die Familie unter schwierigen Bedingungen lebte.

Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einfinden, auch wie Siv langsam Gefühle für Nila empfindet. Ehen zwischen Schweden und den Sami sind allerdings nicht gewollt .

Aber auch Evas Leben mit ihrem Beruf und ihren Zweifeln haben mich berührt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da verschiedene Themen wie Tradition, das Leben der Sami, Klimaschutz, das Ökosystem und den Umweltschutz beschreibt.


Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.