Schönes Buch; unterhaltsam, berührend und informativ!
Sehr schön erzählt, berührend aber nie kitschig, dazu noch mit vielen Informationen über das Leben der „Ureinwohner“ Sámi in Schweden und die Konflikte mit den später zugezogenen Schweden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Den Bucheinband ziert das Gemälde „A Girl Standing In The Wind“ von 1893, das könnte gut Siv am Seeufer sein und fängt die beschriebene Stimmung gut ein. Zusammen mit dem Farbschnitt ist das Lesen ein wahrer Genuss!
Die Geschichte spielt zu zwei Zeiten: 1938 arbeitet Siv als Köchin in einer Holzfällerhütte und führt den Männern dort den Haushalt. Es ist für sie das erste Mal, dass sie eigene Entscheidungen treffen kann und so etwas wie Freiheit erfährt. Die Männer respektieren das junge Mädchen als „eine von uns“. 2022 soll Eva in ebendiesem Waldgebiet für ihre Firma die geplante Fällung eines großen Waldstückes bei der protestierenden Bevölkerung durchsetzen. Dabei entdeckt sie, dass sie mit diesem Land mehr als nur ein eigenes Waldstück verbindet.
Die Zeitstränge werden abwechselnd in kurzen Kapiteln erzählt. Anfangs ist mir das Hin- und Herschwenken schwergefallen, aber als die Zusammenhänge klar wurden, hat mich die Geschichte zunehmend gefesselt. Ich möchte gar nicht zu viel vom Geschehen verraten, um die Spannung nicht zu nehmen, nur so viel: das Buch hat mich so beeindruckt und begeistert, dass ich die Fortsetzung in 2026 unbedingt lesen möchte!
Den Bucheinband ziert das Gemälde „A Girl Standing In The Wind“ von 1893, das könnte gut Siv am Seeufer sein und fängt die beschriebene Stimmung gut ein. Zusammen mit dem Farbschnitt ist das Lesen ein wahrer Genuss!
Die Geschichte spielt zu zwei Zeiten: 1938 arbeitet Siv als Köchin in einer Holzfällerhütte und führt den Männern dort den Haushalt. Es ist für sie das erste Mal, dass sie eigene Entscheidungen treffen kann und so etwas wie Freiheit erfährt. Die Männer respektieren das junge Mädchen als „eine von uns“. 2022 soll Eva in ebendiesem Waldgebiet für ihre Firma die geplante Fällung eines großen Waldstückes bei der protestierenden Bevölkerung durchsetzen. Dabei entdeckt sie, dass sie mit diesem Land mehr als nur ein eigenes Waldstück verbindet.
Die Zeitstränge werden abwechselnd in kurzen Kapiteln erzählt. Anfangs ist mir das Hin- und Herschwenken schwergefallen, aber als die Zusammenhänge klar wurden, hat mich die Geschichte zunehmend gefesselt. Ich möchte gar nicht zu viel vom Geschehen verraten, um die Spannung nicht zu nehmen, nur so viel: das Buch hat mich so beeindruckt und begeistert, dass ich die Fortsetzung in 2026 unbedingt lesen möchte!