Unbedingt lesenswert!
In ihrem Roman Wo die Moltebeeren leuchten, erzählt Ulrika Lagerlöf eine fiktive Geschichte, die an die Vergangenheit ihrer eigenen Großmutter angelehnt ist.
Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einerseits beginnend in den Dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ist Siv die Hauptprotagonistin, der zweite Erzählstrang handelt im Jahr 2022, wo Eva, Sivs Enkelin, beruflich in der Heimat ihrer Großeltern zu tun hat.
Da ihr Vater durch einen Forstunfall nicht mehr vollwertig arbeiten kann, muss Siv mit nur dreizehn Jahren die Schule abbrechen und bei einer Familie in Anstellung gehen. Als Siebzehnjährige vermittelt ihr der Vater eine Stelle als Köchin. Sie soll im abgelegenen Wald für 10 Männer kochen. Ausgerüstet mit gerade mal einem Handbuch mit Rezepten für 10 Waldarbeiter stellt sie sich ihrem Schicksal. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und auf Zuspruch der Männer, die sie respektvoll behandeln, beginnt Siv langsam gefallen an ihrer Arbeit und somit der neu gewonnen Freiheit zu finden.
Sie verliebt sich in den jungen Sámi Nila, doch die Beziehung findet ein jähes Ende.
In der Gegenwart wird Eva in den Heimatort ihrer Großeltern gesandt, um die Interessen der Forstwirtschaft zu vertreten. Ein Wald soll abgeholzt werden, es gibt jedoch Widerstand. Eine Gruppe junger Aktivisten versucht die Schlägerungen zu verhindern und greift dabei zu unkonventionellen Mitteln. Ausgerechnet Fanny, die Tochter von Mattias – Evas Jugendliebe ist die Anführerin der Widerstandstruppe.
Eva beginnt umzudenken, als im Wald schützenswerte Pflanzen und Pilze entdeckt werden. Außerdem gibt es da einen Hinweis auf ein Familiengeheimnis, dem sie auf die Spur geht.
Für mich war die Geschichte der Sámi sehr interessant, da mir so nicht bewusst war, dass sie als Ureinwohner immer mehr zurückgedrängt wurden.
Die Erzählung ist fesselnd und durch die abwechselnden Erzählstränge wird die Spannung noch gesteigert.
Ich habe dieses Buch kaum weglegen können und freue mich schon riesig auf den zweiten Band!
Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einerseits beginnend in den Dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ist Siv die Hauptprotagonistin, der zweite Erzählstrang handelt im Jahr 2022, wo Eva, Sivs Enkelin, beruflich in der Heimat ihrer Großeltern zu tun hat.
Da ihr Vater durch einen Forstunfall nicht mehr vollwertig arbeiten kann, muss Siv mit nur dreizehn Jahren die Schule abbrechen und bei einer Familie in Anstellung gehen. Als Siebzehnjährige vermittelt ihr der Vater eine Stelle als Köchin. Sie soll im abgelegenen Wald für 10 Männer kochen. Ausgerüstet mit gerade mal einem Handbuch mit Rezepten für 10 Waldarbeiter stellt sie sich ihrem Schicksal. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und auf Zuspruch der Männer, die sie respektvoll behandeln, beginnt Siv langsam gefallen an ihrer Arbeit und somit der neu gewonnen Freiheit zu finden.
Sie verliebt sich in den jungen Sámi Nila, doch die Beziehung findet ein jähes Ende.
In der Gegenwart wird Eva in den Heimatort ihrer Großeltern gesandt, um die Interessen der Forstwirtschaft zu vertreten. Ein Wald soll abgeholzt werden, es gibt jedoch Widerstand. Eine Gruppe junger Aktivisten versucht die Schlägerungen zu verhindern und greift dabei zu unkonventionellen Mitteln. Ausgerechnet Fanny, die Tochter von Mattias – Evas Jugendliebe ist die Anführerin der Widerstandstruppe.
Eva beginnt umzudenken, als im Wald schützenswerte Pflanzen und Pilze entdeckt werden. Außerdem gibt es da einen Hinweis auf ein Familiengeheimnis, dem sie auf die Spur geht.
Für mich war die Geschichte der Sámi sehr interessant, da mir so nicht bewusst war, dass sie als Ureinwohner immer mehr zurückgedrängt wurden.
Die Erzählung ist fesselnd und durch die abwechselnden Erzählstränge wird die Spannung noch gesteigert.
Ich habe dieses Buch kaum weglegen können und freue mich schon riesig auf den zweiten Band!